Capiata: Das Meteorologische Amt verfügt nicht über die benötigten Instrumente und Messgeräte um das Phänomen welches durch Capiata raste, zu bestimmen. Daher kann bis jetzt nicht bestätigt werden, dass es sich hierbei um einen Tornado gehandelt hat. Der Meteorologe vom Dienst informierte, dass grosse Teile des Departement Central von diesem Gewitter betroffen war. Die grösste Zerstörung ist hier in Capiata zu beobachten. Es werden Berechnungen durchgeführt werden, um festzustellen mit welcher Geschwindigkeit der Sturm gewütet hat. Dieser wird mit Hilfe einer genauen Analyse von umgestürzten Bäumen und Schäden an den Häusern durchgeführt werden, informierte der Meteorologe. Anwohner der betroffenden Gebiete gaben an, dass das Gewitter nur 30 Sekunden bis eine Minute dauerte, aber mit seinen starken Windböen viele Häuser und Strommasten beschädigte. Der Bürgermeister Antonio Galeano bezeichnete das Phänomen als unheimlich, ungewöhnlich, eine Art von Tornado. Das Unwetter forderte mindestens einen Toten und acht Verletzte. 50 Familien wurden obdachlos.
(Wochenblatt/ABC-Color)