Tod der Prostituierten: Fall fast aufgeklärt

Ciudad del Este: Der am Sonntagmittag verhaftete Enrique Fernández wurden wegen Mordes an Sonia Patricia Amarilla Ortiz angeklagt. Die Beweislast ist erdrückend.

Enrique Gabriel Fernández Benítez (Beitragsbild) holte sich am 20. März eine neue SIM Karte, mit der er am Tag des vermeintlichen Treffens das Opfer zwei Mal anrief. Er sagte ihr, dass er die Nummer von einem gemeinsamen Freund hätte und gern Zeit mit ihr verbringen würde. Sie machten als Treffpunkt eine Tankstelle auf Höhe von km 5 der Ruta 7 aus, wo Sonia Patricia von ihrer Lebensgefährtin Leticia hingefahren wurde.

Wie die Ermittler herausfanden war schon um 20:00 Uhr, nur eine Stunde nach dem Sonia Patricia zu dem Mann ins Auto stieg, ihr Telefon abgestellt. Seine Anrufe waren die letzten die die Prostituierte erhielt. Enrique Fernández meldete am darauffolgenden Donnerstag seine SIM Karte ab und floh nach Asunción, wo er bis zum Sonntag verweilte. Erst in den Mittagstunden, als man auf ihn im Wahlbüro wartete, konnte die Polizei ihn dingfest machen.

Im Besitz von Enrique Fernández fand man das Telefon, mit welchem er das Opfer anrief sowie die Tatwaffe, wie sich mittlerweile herausstellte. Einzig und allein das Motiv, weswegen Fernández sie umbrachte ist noch nicht geklärt. Ihn erwarten bei Verurteilung bis zu 30 Jahre Haft.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Tod der Prostituierten: Fall fast aufgeklärt

  1. Dieser Mann scheint ja wesentlich dümmer zu sein als die Polizei erlaubt.
    Sperrt ihn weg! Aber bitte lasst ihn in der Haft jegliche Arbeiten verrichten, damit er wenigstens das Geld einspielen kann was er in der Haft kostet. Dann werden 30 Jahre sehr heilsam sein.

    PS.: Die neu zugewanderten Messerstecher in Deutschland schaffen es meist nicht einmal bis zum Richter; entweder die Polizei entlässt sie sofort wieder oder sie kommen erst einmal in die Obhut eines Psychologen, natürlich auch im offenen Vollzug mit der Möglichkeit sich oder ihre Tat zu wiederholen.

    Tout Paraguay, Armes Deutschland!

    1. Es geht eben nicht um das Aussehen. Frauen haben genau so ihre typischen Fehler. Deren Glück ist es, dass diese in unserer Gesellschaft nicht bestraft werden. Ansonsten würde die Situation 180 Grad anders aussehen.

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