Tribüne stürzt ein: Viele Menschen verletzt

Simón Bolivar: Eine provisorische Tribüne wurde errichtet um 500 Personen die Möglichkeit zu geben, bei einem Fußballspiel zuzuschauen. Es kam zu einer Tragödie. Die provisorische Plattform stürzte gestern Nachmittag ein.

Der Vorfall ereignete sich gestern um 15:50 Uhr, vor der Partie zwischen den beiden Fußballvereinen San Joaquin und Simón Bolivar. Die Tribüne wurde nur für dieses Spiel errichtet, denn es ging dabei um die Meisterschaft im Departement Caaguazú.

Bei dem Einsturz der provisorischen Plattform erlitten zahlreiche Personen Verletzungen, die meisten aber nur leichte, wie Prellungen oder Schürfwunden. Einige mussten jedoch im Regionalkrankenhaus von Simón Bolivar ärztlich behandelt werden.

Wochenblatt / ABC Color

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18 Kommentare zu “Tribüne stürzt ein: Viele Menschen verletzt

  1. Diese Tribüne wurde ganz bestimmt von den hier sehr zahlreich vorhandenen und gut ausgebildeten Fachkräften errichtet. Genauso, wie die zahlreichen Brücken und sonstigen Bauwerke bis hin zum Straßenbau, die sämtlich durch hohe Stabilität und Lebenserwartung gekennzeichnet sind. Da können wir noch viel davon lernen!

      1. Jetzt werden wir persönlich und beleidigend retto? Schön dass sie manni schützen. Meiner meinung nach haben sie in py absolute gar nichts verloren. Sie haben sich schlecht informiert vor sie ausgewandert sind. Jetzt sind sie kleinkariert und rachsüchtig, und ihr leben besteht hier aufs wochenblatt die Paraguayos bei jedem schlechten nachricht nieder zu machen. Was für ein lebensziel. Viel spass wünsche ich ihnen weiterhein. Hoffentlich begegnen wir uns eines tages.

  2. Verantwortungslos wie der Transport von Kindergruppen auf der offenen Lastwagenbrücke oder der Touristentransport im Müll Anhänger der Muni Melgarejo und trotzdem wird das jedes Wochenende so gemacht und noch stolz im Facebook publiziert.

  3. Ich finde es sehr positiv, dass in Paraguay nicht mehr solche Vorfälle passieren. Wenn ich von zehn Werkstattbesuchen danach bei acht davon nicht nur das Gefühl habe, sondern es tatsächlich an Schrauben fehlt, dafür neue Geräusche auftauchen, dann frage ich mich wirklich, wie man es hierzulande erreicht, dass nicht täglich tausende Leute aufgrund Dilettantismus sterben müssen.

  4. Es gab vor einiger Zeit auch in Frankfreich solch ein Unfall, mit Todesopfer. Hoffendlich ist mr simplicus auch in der französischen Zeitung unterwegs um sein frust über die ignoranten franzosen loszulassen.

    1. Hallo Ronny, es besteht aber doch schon ein qualitativer und quantitativer Unterschied zwischen ähnlich gelagerten Vorfällen in Deutschland oder Frankreich. Während diese Unglücke in Deutschland, Frankreich oder anderen europäischen Ländern eher die Ausnahme sind, ist das in Paraguay schon eher die Regel. Beinahe im Wochentakt kann man über solche und ähnliche Vorfälle berichten. Erkennen Sie den Unterschied?

        1. Ich verstehe es echt nicht. Ihr zwei lebt in PY, und durch eueren zynischen kommentaren bekommt man das gefühl dass euch hier nicht so gut geht. Dann warum lebt ihr hier? Lieber retto wenn jemand in der Schweiz oder wo auch immer auswandert, und dann anonym durch kommentare über das Land und mentalität der Schweizer ständig aufregt, was würden sie diesem person sagen?

          1. Wir Schwrizer würden die Kritik zur Kenntniss nehmen und darüber nachdenken ob wir etwas daraus lernen können. Das ist der Grund weshalb wir kein Entwicklungsland sind. Die Fähigkeit zum Umgang mit Kritik ist von entscheidender Bedeutung. Wir ziehen nicht los um uns an Kritikern zu rächen da unsere Egos gesund ausgebildet sind bringt uns Kritik nicht so einfach aus der Fassung.

      1. @manni: “quantitativer Unterschied zwischen ähnlich gelagerten Vorfällen in Deutschland oder Frankreich. Während diese Unglücke in Deutschland, Frankreich oder anderen europäischen Ländern eher die Ausnahme sind, ist das in Paraguay schon eher die Regel. ”

        Manni sie beschreiben sehr schön das problem und unterschied zwischen einen land der erste welt und einen der dritten… und sie haben sie sichentschieden in einen drittweltland zu leben, obwohl sie in den obengenannten länder mit allen vorteile in alle ruhe leben könnten?!

  5. Ronny, eine Tribüne ist vor ca. 20 Jahren bei einer Veranstaltung in einem Einkaufszentrum in meinem Herkunftsland auch eingestürzt.
    Das kommt überall auf der Welt vor.
    Aber – wie ich einmal von jemandem in einem Kommentar auf diesem Kanal gelesen habe – die Summe an täglich Bescheuertheiten macht es auch. Und diese ist hierzulande unsäglich hoch.
    Grundsätzlich gefällt es mir in Pargauay. Die Menschen sind zuvorkommend nett. Mit einem Lächeln zauberst auch aus ihrem meist etwas unzufriedenem Gesichtsausdruck ein zauberhaftes Lächeln hervor.
    Steuern praktisch nicht existent, vieles viel billiger, unter dem Strich lebt es hier viel billiger als in Europa. Keine Steuererklärung, keine Fragen von was du lebst. Viel Sonne, endlose Freiheiten.
    Aber dies alles hat auch seinen Preis.
    Glück wer sich ein Grundstück 200 km zum nächsten Einheimischen hat leisten können. Dann wäre ich aber nach USA oder Australien ausgewandert. Nun hatte ich wohl Pech und lebe hier umgeben von einem Kindergarten: Kläffende Köter, bescheuerte Musik, täglich Gestank nach verbranntem Müll, Lärm und umgeben echt fauler Säcke, die glücklich in ihrem Saustall leben, Hauptsache sie müssen nichts arbeiten.
    Wenn Letzteres nicht wäre dann wäre Paraguay echt das Paradies für mich. So aber hält es sich etwas in Grenzen.

    1. Ich habe lediglich Ihre Frage beantwortet. Sie fragten ja selbst danach was Schweizer sagen würden.

      Zitat von Ronny: “durch kommentare über das Land und mentalität der Schweizer ständig aufregt, was würden sie diesem person sagen?”

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