Trondheim – Nueva Palmira – Mariano Roque Alonso

Asunción: Am gestrigen Tag begann die Löschung einer Ladung aus Norwegen, die den Grundstein einer privaten Investition darstellt und außerdem die Basis für die Ansiedlung weiterer Industrien sein könnte.

Die Andreani Gruppe, die unter anderem das Hotel Guaraní führt, investiert rund 50 Millionen US-Dollar in die Montage eines Industriekomplexes in Limpio, wo Materialien auf Siliziumbasis wie Ferrosilicium hergestellt werden sollen. Diese Vorlegierung ist für die Herstellung von Stahl und Gußeisen ebenso wichtig wie für den Photovoltaik und Halbleitermarkt.

Diese Investition, die erste ihrer Art in Paraguay, wird mit hohem technologischem Wert beschrieben. Aleaciones Yguazú, wie das Unternehmen sich nennen wird, erhält keinen staatlichen Zuschuss, weswegen das ganze Risiko auf privater Seite liegt.

Die Technologie, die Legierungen Yguazú nutzen wird ist die gleiche wie Elkem in Norwegen nutzt und als fortschrittlichste gilt und die Umwelt dabei schützt. Ein Spezialtransportschiff des deutschen Unternehmens Hansa Heavy Lift kreuzte den Atlantik aus Trondheim, Norwegen, kommend bis Nueva Palmira, Uruguay, wo Paraguay einen Freihafen hat. Von da aus wurde das Equipment umgeladen und in den Hafen Fenix in Mariano Roque Alonso gebracht.

Im Jahr 2015 soll die elektro-intensive Produktion der Firma beginnen, die mit der Ande einen Spezialvertrag hat, wie nur drei weitere Unternehmen. Dabei kaufen sie 40 MW von 150 zur Verfügung stehenden.

(Wochenblatt / Abc)

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1 Kommentar zu “Trondheim – Nueva Palmira – Mariano Roque Alonso

  1. wow, das sind wohl gute Nachrichten, eine neue Technologie, welche den Strom hier zur Fertigung nutzt, hört sich nach Arbeitsplätzen und doch auch nach Umweltbewusstsein an? Photovoltaik? Meine Herren, wenns da nicht Richtung zukunft und Arbeitsplätze geht?
    Aber gleich bekomm ich wieder wegen Blauäugigkeit eins auf den Deckel 😉

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