Trotz 24-Stunden Bewachung überfallen

Asunción: Die Plaza Uruguaya in der Hauptstadt von Paraguay war früher oft verrufen. Nach einem großen Umbau und einer 24-Stunde Bewachung fühlten sich Besucher sicherer. Das ist aber wohl ein Trugschluss.

Das Paar Delfina Ovelar und Gerardo Gómez wurden vorgestern Nacht von zwei Männern auf der Plaza Uruguaya angesprochen, die bewaffnet waren. Nach Gómez Bericht seien sie in die Enge getrieben worden, aber seine Frau habe um die Handtasche gekämpft.

„Sie schlugen sie, sie kämpften mit ihr, aber meine Frau gab die Handtasche nicht her. Einer der Verbrecher hielt die Hand auf ihren Mund, um die Hilfeschreie zu unterbinden“, erzählte Gómez.

Der Mann erhielt durch die Schläge der Täter Platzwunden am Kopf, die mit sieben Stichen genäht werden mussten. Die Beute der Verbrecher, die dann doch noch die Handtasche der Frau entreißen konnten, betrug nur 20.000 Guaranies.

Zusätzlich zur Klage über die Unsicherheit an dem Platz bedauerte Gómez die entstandene Situation, weil angeblich eine 24-Stundne Wache an der Plaza Uruguaya vorhanden sein soll.

Wochenblatt / Ultima Hora

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