Die Türkei wird eine Botschaft in Paraguay eröffnen

Asunción: Ob die Verlautbarung, dass Paraguay seine Botschaft in Jerusalem wieder schließt und nach Tel Aviv zurückkehrt, etwas damit zu tun hat, dass die Türkei eine diplomatische Vertretung im Land eröffnen wird, lässt sich nur schwer belegen.

Sicher ist aber, dass Außenminister Luis Alberto Castiglioni gestern bekannt gab, dass die Türkei, die derzeit nur ein HonorarKonsulat in Paraguay hat, in Paraguay eine Botschaft eröffnen wird.

Castiglioni informierte darüber auf seinem Twitter Account. Er berichtete, dass ihn der türkische Außenminister Melvüt Çavuşoğlu angerufen habe, und sein Land eine Botschaft in Paraguay installieren werde, um “unsere Beziehungen zu stärken und den Handel zu forcieren“.

Wochenblatt / Abc Color

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13 Kommentare zu “Die Türkei wird eine Botschaft in Paraguay eröffnen

  1. Bei den Religionsfanatikern hat man wohl nur die Wahl die einen abzulehnen und dafür die anderen anzuziehen (und umgekehrt). Schade eigentlich.
    Den eigentlich müsste es eine Botschaft geben für die bösen an null Hugihugi – Ammenmärchen – Geschichten – Glaubende geben (ja, die, die die netten Christen hier im Forum verfolgen und immerzu beschimpfen und beleidigen, von netten Religionsfanatikern auch als Psychopathen betitelt, die nicht in den Himmel kommen und sofort zwangsanskreuzgenagelt werden müssten, bis sie an den Großen Hugihugi glauben, obwohl sie im Grund niemandem etwas zu leide tun [außer die netten Christen zu verfolgen natürlich]. Naja, mit recht, habe ja auch schon einen im Botanito den Entchen vorgeworfen).
    Ja, wie würde den die Rüstungsindustrie reagieren, wenn solche wie ich eine Botschaft bekämen? Ich meine, nein: schießen, Land besetzen, mit einer Mauer schwatzen und die Fibel täglich neu interpretieren sind nicht mein Ding.
    Dafür lese ich fast täglich das Manual meines iTelefons und entdecke doch fast täglich wieder neue Tastenkombinationen. Könnte es deswegen zum Ausbruch eines 3. Weltkrieges kommen? Ein Hinweis darauf, dass wir vor dem Weltuntergang stehen? Oder besser wieder ein altes Nokia 3001?
    (Ach und ja, fast vergessen, wie mache schon bemerkt haben lese ich keine witzig – geistreiche Antworten auf meine Kommentare, ein Hinweis wie sehr sie meinem Herrn Allerwertesten wichtig sind. Habe schon genug damit zu tun mit lesen auf zahlreich witzig – geistreiche Antworten zum Artikel.
    Schon komisch, noch vor wenigen Monaten bekam man von zahlreichen Rosa – Brilli – Willis den Tipp zurück zu fliegen bzw. schwimmen. Aber heute? Frage mich ob sie alle zurück geflogen bzw. weil keine Plata mehr geschwommen sind. Zuzuscheuen, wie Winnetou seinen Müll abfackelt war wohl doch nicht so wunderschön. Naja, interessiert meinen Herrn Allerwertesten auch nicht wirklich).

  2. ” Ob die Verlautbarung, dass Paraguay seine Botschaft in Jerusalem wieder schließen wird und nach Tel Aviv zurückkehrt, etwas damit zu tun hat, dass die Türkei eine diplomatische Vertretung im Land eröffnen wird, lässt sich nicht nur schwer belegen.” sondern ????????????????

    Eine haltlose, durch nichts hinterlegte Spekulation!! Das ist kein objektiver Journalismus.

    1. Das sehe ich nicht so. Das Wochenblatt hat keinerlei Stellung bezogen, sondern lediglich ein berechtigte Frage gestellt. Fragen sind immer gut und regen an zum nachdenken. Natürlich gibt es Zeitgenossen, die allein schon bei der Verwendung von Begriffen wie “Juden, Israel, Jerusalem” auffahren wie von einer Tarantel gestochen. Doch das darf einen ja nicht hindern über bestimmte Themen zu reden/schreiben/recherchiere/spekulieren. Wer damit ein Problem hat, dem ist eben nicht zu helfen.

  3. https://www.mopc.gov.py/mopcweb/index.php/noticias/mayor-empresa-constructora-de-turquia-quiere-incursionar-en-obras-de-infraestructura-y-app

    Das ist mal eine Ansage. Die groesste tuerkische Baufirme will in das PPP-Modell in Paraguay einsteigen. Dann lacht uns vielleicht ein Portraet von Erdogan an den Rutas an. Und es gibt neue Moscheen im Land.

    Spass beiseite – so dumm sind die Paraguayer nicht.

    1. Wird nur wirtschaftlich gedacht, dann ist es aber die logsiche und obligate Vorgangsweise. Es ist egal ob eine Moschee oder eine Kirche gebaut wird, es geht nur darum, dass der Dollar rollt. Ideal wäre also, rechts eine moschee links eine Kirche und in der mitte ein Waffenverleih.
      Die heutigen Lösungen, sind alle so.

  4. Das soll man Sachlich sehen.
    An sich gibt gute Sachen in der Türkei, vergleichbar mit denen aus der EU.Straßen bauen können die Türken auch,die Brücken fallen auch nicht zusammen,gleich nach der Fertigstellung.Fahrt über die Autobahn in der Türkei!
    Von her Warenaustausch sollte man das Positiv sehen, für Paraguay und die Türkei springt was Langfristig was raus.Erdogan muss auch sehen wie er nach den US-Kaspertheater mit den Arsch an die Wand kommt. Nach Moscheebau ist ihn nicht, der andere Probleme.

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