Türkische Botschafterin lädt Paraguay zur Rüstungsmesse ein

Asunción: Das Verteidigungsministerium gab in einer Presseerklärung bekannt, dass der Leiter des Generalsekretärs der Armee (SR), Bernardino Soto Estigarribia, die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Republik Türkei in Paraguay, Armağan İnci Ersoy, empfangen hat. Im Rahmen des Gesprächs erfolgte eine Einladung zur Rüstungsmesse in die Türkei.

Den Daten zufolge habe İnci Ersoy nicht nur ihre Abschiedsgrüße am Ende der diplomatischen Mission präsentiert, sondern auch mit Soto Estigarribia “Kooperationsfragen im Bereich Verteidigung und Sicherheit“ besprochen.

„Ich freue mich über den Besuch der Botschafterin aus der Türkei. Wir haben über Fragen der Zusammenarbeit in Verteidigung und Sicherheit gesprochen. Ich wünsche ihr viel Erfolg bei ihrer nächsten diplomatischen Mission und bin sehr dankbar für das hervorragendes Management bei der Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Paraguay und der Türkei”, sagte Soto Estigarribia.

Bereits von der türkischen Botschaft in Paraguay wurde bestätigt, dass İnci Ersoy dem paraguayischen Verteidigungsminister “das Einladungsschreiben der IDEF (für sein Akronym in Englisch)” 2021 vorlegte. Dies ist eine im Jahr 2021 internationale Rüstungsmesse, die in der Türkei stattfindet und von der türkischen Streitkräfte-Stiftung seit 1993 organisiert wird.

Die Rüstungsmesse findet vom 25. bis 28. Mai in Istanbul statt. Sie gilt als eine der fünf größten Ausstellungen der Verteidigungsindustrie weltweit. Dort zeigt man die neuesten Entwicklungen in Bezug auf Land-, See-, Luftfahrt- und Luft- und Raumfahrtverteidigung. In diesem Jahr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf Informations- und Kommunikationsplattformen.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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4 Kommentare zu “Türkische Botschafterin lädt Paraguay zur Rüstungsmesse ein

  1. Jop. Der Verteidigungsmister kommt noch mit einem Geschenk, einer ausrangierten Kranich II von 1942, zurück, um den Effizienz-Durchschnitt hiesig Militärflugzeuge um ein paar Prozente anzuheben.

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Als Hiram Maxim an seinem Maxim Maschinengewehr bastelte ermutigten die Amis ihn dazu. Er solle das Teil den locos europeos verkaufen damit die sich auf den Nachbarn stuerzen und sich gegenseitig abschlachten. Und genauso passierte es dann 1914.
    Jeder meinte der Groesste zu sein so schnell er unter Lizenz das Maxim MG im Heimantland herstellen konnte, kam aber nicht auf die Idee dass der Kriegsgegner womoeglich auch eine Lizenz fuer den Heimatbau des Maxim Maschinengewehrs haette.
    Erdogan will also die Paraguayer bewaffnen damit diese sich maechtig fuehlen und womoeglich noch das letzte Staatsgeld fuer diesen Kram ausgeben um einen Krieg anzuzetteln – waer nicht das erste mal dass den Paraguayern solche Flausen im Kopf rumschwirren. Die Waffen landen dann in den Haenden von kriminelle Banden und diese fangen an andere Gruppierungen zu bekriegen.
    “Dort zeigt man die neuesten Entwicklungen in Bezug auf Land-, See-, Luftfahrt- und Luft- und Raumfahrtverteidigung.”.
    Die staendigen Allueren einer Raumfahrernation. Fehlt nur noch dass Paragauy sich ein Unterseeboot ordert um dieses in einem Wasserloch im Chaco untertauchen zu lassen oder in einer Pfuetze in Ostparaguay. Was will man mit dem teuren Teil tun wenn der Paraguayfluss niedrig Wasser hat?
    Wie waers mit Kampfdrohnen wie Erdogan sie den Musels von Aserbaidjan verkaufte um die christlichen Armenier damit zu bekriegen?
    5.2 Millionen Euro kostet jede Kampfdrohne aus der Tuerkei.
    “Bei dem Großauftrag geht es um die Drohne Bayraktar TB2, von der das ukrainische Verteidigungsministerium unter dem früheren Präsidenten Petro Poroschenko bereits zwölf Exemplare für 62 Millionen Euro gekauft hat. Sie kann rund 50 Kilogramm Nutzlast transportieren und bis zu 24 Stunden in der Luft bleiben. 09.10.2020”.
    Jede dieser Drohnen kostet rund 41.6 Milliarden Guaranies. Davon muss das paragauyische Militaer gleich 2 kaufen um die eine als Ersatzteillager zu benutzen damit die andere ueberhaupt flugtuechtig bleibt.

  3. Das wäre ja das Letzte was PY sich noch zulegen wollte: Militärausrüstung! Für was überhaupt? PY fehlt es eher an Hospitalausrüstungen, nachdem die 1,6 Mia. USD aufgenommenen Corona-Kredite scheinbar spurlos verschwunden sind und sich kein Staatsanwalt bereit findet, den Fall endlich aufzuklären.

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