Asunción: Sich in einer Reihe anstellen mussten sich nicht nur die Urlauber beim Rückreiseverkehr, auch Hauptstädter zogen es vor in Restaurants zu essen als selber zu kochen, was ebenso für Chaos sorgte.
Ein Ostersonntag mit milden Temperaturen war und ist nicht nur angenehm für Urlauber aus dem Osten oder Süden Paraguays, die stundenlang im Stau stehen müssen, auch Einwohner der Metropole Asunción sahen sich heute eher im Restaurant als am Herd stehend. Neben besagten Lokalen waren alle Speisebereiche der Shoppingcenter Treffpunkt für junge Familien. Schlangen wie noch nie gesehen sorgten bei den Betreibern für Rekordumsätze.
Da viele Urlauber am Mittwoch, Donnerstag und selbst noch Freitag ins Inland fuhren um ein paar Tage auszuspannen, akkumuliert sich der Rückreiseverkehr, wie jedes Jahr, ausschließlich auf Sonntag. Die Straßenpatrouille, die scheinbar von Mittwoch bis Samstag frei hatte, da man keinen von ihnen kontrollieren sah, muss heute umso mehr arbeiten. Besonders abgelaufene Führerscheine sind gefragt. Mit viel Geduld kommt jedoch jeder nach Hause.
Wochenblatt
Manfred Bauer
Die Straßenpatrouille hatte nicht frei. Zumindest nicht im Departement Paraguarí. Sie hatten etliche Kontrollpunkte eingerichtet.
Philipp
http://www.abc.com.py/nacionales/operativo-retorno-fluido-y-sin-complicaciones-1688959.html
In der Quelle steht allerdings, dass es keine Staus heute gab (stand: 17:30 Uhr). Aber das es in den Shoppings voll war, glaube ich gerne. Generell sonntags stroemen Scharen von Menschen in die Comedores. Viele koennen ja gar nicht kochen.