Uhrzeit wird umgestellt

Am kommenden Sonntag um 00:00 Uhr endet die Sommerzeit in Paraguay, damit wird dann die Uhrzeit um eine Stunde nach hinten verschoben, das heißt, wir alle können also Sonntagmorgen länger im Bett liegen bleiben.

Für eine Woche beträgt dann die Zeitdifferenz in das entfernte Deutschland, Österreich oder aber auch die Schweiz fünf Stunden, aber nur für eine Woche, diese wird dann auch nächstes Wochenende, am Palmsonntag, korrigiert, diesmal um eine Stunde nach vorne, sodass ab der Osterwoche sechs Stunden Unterschied herrschen.

Paraguay stellt dann die Uhr am 4. Oktober 2015 zurück auf Sommer, in Europa passiert dies erst am 25. Oktober.

Ist die Zeitumstellung überhaupt noch zu begründen? Hauptmotiv war das “Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung“, zumindest in Deutschland. Hierbei wurde begründet, was auch Paraguay übernahm, eine “bessere Ausnutzung der Tageshelligkeit“.
Wissenschaftler hatten ausgerechnet, dass damit der Stromverbrauch um 0,15 Prozent gesenkt wird.

Jedoch hatte zumindest die deutsche Energiewirtschaft ausgesagt, dass keine messbare Spareinwirkung durch Drehen des Zeigers erkennbar sei.

Mitglieder der Redaktion monierten sich über eine Verschlechterung der Lebensqualität, die alljährlich mit der kälteren Jahreszeit eingeleitet wird und so kam die Frage auf, ob der Winter an sich überhaupt noch zu begründen ist. Diese Frage ist aber, nicht zuletzt durch fehlende wissenschaftliche Hilfestellung, noch schwieriger zu beantworten.

Noch eine Anmerkung zu technischen Geräten wie Smartphones oder Computer, diese sollten sich, in der Regel, von alleine regulieren, die meisten Hersteller haben dies schon in ihrem System vorprogrammiert.

Eine nicht repräsentative Forsa-Umfrage hat übrigens ergeben, dass die Hälfte der befragten Menschen durch die Zeitumstellung Schlafprobleme hat, nach Einschätzungen von Medizinern hat der Wechsel von Hell auf Dunkel Einfluss auf unsere innere Uhr.

Foto: Cgru

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen