Asunción: Seit dem Vorjahr hat sich die Leistung des Bausektors aufgrund verschiedener Faktoren, einschließlich der langsameren Ausführung der Arbeiten, verschlechtert.
In den ersten drei Monaten des Jahres verschlechterte sich die Situation und erreichte einen progressiven Rückgang um 12,4 %. In diesem Sinne weist sie laut einem kurzfristigen Indikator der Zentralbank von Paraguay (BCP) im Mai nach einem Umsatzrückgang von 12,1 % weiterhin negative Ergebnisse auf.
Generell verzeichnete der Bausektor nach vorläufigen Daten im Mai eine zwischenjährliche Schwankung von 3,1 %, womit der kumulierte Rückgang zum fünften Monat des Jahres bei 1,6 % lag. Der gleitende Dreimonatsdurchschnitt wiederum wies einem zwischenjährliche Einbruch von 4,1 % auf.
Andererseits weist der BCP-Bericht darauf hin, dass das Verhalten des Quartals durch die langsamere Ausführung privater und öffentlicher Arbeiten beeinflusst wurde. Im letztgenannten Fall war es vor allem durch den Haushaltskonvergenzplan betroffen, der zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach den wichtigsten vom Sektor verwendeten Vorleistungen, insbesondere den importierten Gütern, führte.
Unterdessen betont die BCP, dass das Umsatzergebnis im Jahresvergleich auf die positive Entwicklung des Handels, der Dienstleistungen und des verarbeitenden Gewerbes zurückzuführen sei, wobei jedoch der Rückgang der Vorleistungen aus dem Bausektor heraussticht, heißt es in dem kürzlich von der BCP vorgelegten Bericht. Im Handel war eine positive Dynamik beim Verkauf von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln, Produkten für Haushaltsgeräte, dem Verkauf und der Wartung von Fahrzeugen sowie dem Verkauf von Lebensmitteln und Kleidung zu verzeichnen. Rückgänge gab es hingegen bei den Verkäufen von Kraftstoffen und chemisch-pharmazeutischen Produkten.
Im Dienstleistungssektor waren positive Entwicklungen beim Verkauf der Aktivitäten Transport, Dienstleistungen für Haushalte, Dienstleistungen für Unternehmen und Telekommunikation zu beobachten. Schließlich verzeichnete das verarbeitende Gewerbe ein positives Verhalten beim Verkauf von Öl, Mehl, Backwaren, Getränken, Tabak und Milchprodukten. Negative Schwankungen zeigten jedoch die Verkäufe von Chemikalien, Fleisch, Metallprodukten, anderen Lebensmitteln und Leder.
Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv
Petra Lauer
liegt vielleicht daran das die Menschen nicht mehr soviel Geld haben den sie müssen ja die total überteuerten Preise für Lebensmittel in den Supermärkten bezahlen. Aber was schreib ich den? die Preise sind ja gar nicht mehr gestiegen laut Regierung…dann frage ich mich wo diese Herrschaften einkaufen? In den Supermärkten wo die Bevölkerung einkaufen muss????bestimmt nicht.