Unerwünschte Nebenwirkungen von Arzneimitteln sollen gemeldet werden

Asunción: Die Nationale Direktion für Gesundheitsüberwachung (Dinavisa) nimmt an der globalen Kampagne #MedSafetyWeek teil, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Meldung unerwünschter Nebenwirkungen von Arzneimitteln zu schärfen. Die Kampagne findet sei 6. bis 12. November statt.

Unter dem Motto “Wer kann benachrichtigen?“ nehmen mehr als 80 Arzneimittelbehörden und mehrere Nichtregierungsorganisationen teil. Diese jährliche Kampagne konzentriert sich auf die Schlüsselrolle jedes Patienten, Arztes, Krankenpflegers und Apothekers, der eine Nebenwirkung meldet und zur sicheren Anwendung von Arzneimitteln beiträgt.

Ziel der Dinavisa ist es, mehr über Nebenwirkungen zu erfahren und neue zu entdecken. Die ständige Sammlung und Überwachung der Informationen aus den eingegangenen Meldungen helfen, die mit Medikamenten verbundenen Risiken zu erkennen und Maßnahmen zu deren Minimierung zu ergreifen.

Die Dinavisa betont, wie wichtig es ist, Nebenwirkungen online zu melden. Ebenso werden alle an Dinavisa übermittelten Hinweise sorgfältig ausgewertet und geprüft, um die geeigneten Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Risiken zu ermitteln.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 hat die Pharmakovigilanz-Abteilung von Dinavisa mehr als 3.800 Berichte über Nebenwirkungen verarbeitet, bei denen Patienten, Pflegepersonal und medizinisches Fachpersonal eine wichtige Rolle gespielt haben.

„Jede Meldung ist wichtig, um das Wissen und das Verständnis über den Nutzen und die Risiken von Arzneimitteln im klinischen Einsatz zu verbessern und die Ergreifung von Maßnahmen zur Risikominimierung zu ermöglichen“, sagt der Direktor von der Dinavisa, Jorge Iliou.

Ihm zufolge trage die Meldung vermuteter Nebenwirkungen von der Dinavisa durch das Online-Formular dazu bei, Arzneimittel für Patienten auf der ganzen Welt sicherer zu machen. Darüber hinaus kann es in manchen Fällen zu einer besseren Verschreibung führen, was die Behandlungsergebnisse für den Patienten verbessert.

Meldungen über Nebenwirkungen können einfach auf der Dinavisa-Website oder über die mobile Med Safety-App übermittelt werden.

#MedSafetyWeek ist eine internationale Kampagne unter der Leitung des Uppsala Observatory (UMC), dem Kollaborationszentrum der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für internationale Pharmakovigilanz.

Die Kampagne wird von der WHO und Mitgliedern der International Koalition von Medizinern für die Regulierung von Medikamenten (ICMRA) unterstützt. Weitere Informationen und kostenlose Social-Media-Inhalte finden Sie auf der Website der Kampagne.

Wochenblatt / El Nacional

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3 Kommentare zu “Unerwünschte Nebenwirkungen von Arzneimitteln sollen gemeldet werden

  1. Ein Schwachsinniger Artikel. Jede Arznei verursacht Nebenwirkungen, wofür niemand den Kopf hin hält. Außerdem sind Nebenwirkungen meist erst nach Jahren feststellbar, wenn man wieder zum Doc rennt, der vielleicht fragt, welche Medikamente nehmen sie? Antwort, “um Gottes willen” setzen sie sofort die Medikamente ab und nehmen sie diese, allerdings müssen sie jetzt 3 Pillen mehr schlucken, damit die Nebenwirkungen des anderen Medikaments abgeändert werden. welche Nebenwirkungen dann auftreten können, weiß keiner.

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