San Bernardino: Obwohl die Verteidigerin der Familie Llano, Basilia Vázquez, der Bevölkerung glauben machen wollte, dass der Lkw-Fahrer damals ein Stop-Schild übersehen hätte und somit schuldig für den Zusammenstoß sei, zeigt das Unfallgutachten nun das Gegenteil.
Der Sohn von Blas Llano, Santiago, hielt nach Ansicht von Unfallgutachter keinen ausreichenden und umsichtigen Abstand zu dem Lastwagen, der ihn tödlich durch den Aufprall verletzte.
Die Gutachter führen die Hauptursache des Unfalls auf den „menschlichen Faktor“ zurück. Wenige Kilometer vor dem Ort des Unfalls nahmen Überwachungskameras auf, dass Santiago Llano mit weit über 100 km/h andere Fahrzeuge überholte.
„Der Fahrer des Lkw befand sich bereits auf der Fahrspur der Eco Via (Samber – Luque). Eine Behinderung und/oder ein unerwartetes Einfahren in den Fahrstreifens ist ausgeschlossen“.
Der Lkw-Fahrer, Adan David Ortellado, dessen Lkw bei dem Unfall zerstört wurde, klagte man an und ließ ihn zuerst gegen eine Kaution von 500 Millionen Guaranies frei. Die Kautionssumme wurde danach auf 100 Millionen Guaranies gesenkt. Laut dem Gutachten steht dem Fahrer eine Entschädigung zu, mit welchem er seinen Lkw reparieren lassen kann.
🔴 A esta velocidad se movilizaba la camioneta momentos previos al accidente fatal.#AM1080 📻 pic.twitter.com/BaAt3lMTa8
— Monumental AM 1080 (@AM_1080) June 25, 2024
Wochenblatt / Monumental














Land Of Confusion
Der Unfall geschah am Ostersonntag – das ist jetzt fast 3 Monate her und dieses Gutachten bestätigt nur das, was alle schon vermuteteten, die eins und eins zusammenrechnen können. So weit, so gut.
Herr Llano wird dennoch dieses Gutachten anfechten und sich juristisch wehren, wie es Politiker nunmal so machen. Da wird erstmal gar nichts zu ihren Ungunsten akzeptiert, obwohl die Lage eindeutig ist.
Llano ist leider HC-Anhänger, deswegen wird der LKW-Fahrer wohl lange auf einen neuen LKW warten müssen.
Heinz1965
Es ist angebracht die Staatsanwältin anzuklagen und einzusperren, da niemand ohne verleumdetische boshafte Absichten bereits beim ersten Anblick des Unfallortes zu einem anderen Ergebniss kommen könnte als die Gutachterin .
heute. Die einzige Frage ist warum das Opfer den LKW nicht einfach überholt hat? War er selber ein Impfopfer, das mehr oder weniger Tod hinter dem Lenkrad sass?