UNO fordert Paraguay auf: Abtreibung, Identität von Transgender-Kindern und Heirat ab 16 Jahren zu legalisieren

New York: Einer dieser Punkte betrifft die „Notwendigkeit“, die Abtreibung zu entkriminalisieren, wie sie sagen. Der Minister für Kinder und Jugendliche, Walter Gutiérrez, wies darauf hin, dass das Dokument der internationalen Organisation mit einigen Zahlen der Verfassung und der nationalen Gesetze kollidiert.

Die Empfehlungen der Vereinten Nationen an Paraguay haben zu neuen Reibereien geführt, von denen einer der wichtigsten der sexuelle Aspekt ist.

„Sie berücksichtigen nicht, was wir denken. Die Entkriminalisierung der Abtreibung wird ebenfalls erwähnt, aber unsere Verfassung verbietet sie“, sagte Gutiérrez in einem Interview.

Ein weiterer Ratschlag der UNO betrifft das Alter, in dem Paare einvernehmlich heiraten können. Darin heißt es, dass die Voraussetzung für das Recht zu heiraten, die derzeit bei 18 Jahren liegt, auf 16 Jahre gesenkt werden sollte.

Er begründet diesen Aspekt mit den im Land vorherrschenden Bräuchen und der Kultur, die die Frühreife von Tausenden von Menschen (Frauen und Männern) in Bezug auf die sexuelle und emotionale Reifung offenbaren.

Das brisanteste und umstrittenste Kapitel ist jenes, das sich mit dem Transgender-Status befasst, der laut UNO bereits im Kindesalter im Hinblick auf die Definition von Neigungen thematisiert wird.

Diesbezüglich heißt es:

„Das innere und individuelle Erleben des Geschlechts sowie der Ausdruck des Geschlechts sind Merkmale von Menschen, die bereits in der Kindheit und/oder Jugend vorhanden sein können. In der Tat berichten verschiedene Studien und retrospektive Erhebungen, dass sich transsexuelle und geschlechtsspezifische Menschen ihrer Geschlechtsidentität schon in jungen Jahren bewusst werden“, stellt er fest.

Weiter heißt es: „Die IACHR hat die Staaten aufgefordert, transsexuellen und geschlechtsspezifischen Kindern und Jugendlichen eine rasche, transparente und zugängliche rechtliche Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität ohne missbräuchliche Bedingungen zu ermöglichen. Die IACHR hat auch die entscheidende Rolle der Familien bei der Schaffung eines sicheren und fürsorglichen Umfelds hervorgehoben und die größten Herausforderungen für transsexuelle und geschlechtsspezifische Kinder und Jugendliche in Bezug auf die rechtliche Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität, Mobbing in der Schule, psychische Gesundheit, Gesundheitsversorgung und Straffreiheit bei Verletzungen ihrer Rechte skizziert. Die Kommission ruft die Staaten insbesondere dazu auf, ein familiäres Umfeld zu schaffen, das für transsexuelle und geschlechtsspezifische Menschen förderlich ist“, betont sie.

In Bezug auf diese Leitlinien sagte Minister Gutiérrez, es sei klar, dass es Diskrepanzen in der Politik der Regierung im Umgang mit diesen Themen gebe.

„Sie wollen verschiedene Gruppen einführen, aber wir haben andere, dringendere Probleme. Wir geben der Familie den Vorrang, unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Schutz der Kinder“, so Gutiérrez abschließend.

Wochenblatt / Hoy

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6 Kommentare zu “UNO fordert Paraguay auf: Abtreibung, Identität von Transgender-Kindern und Heirat ab 16 Jahren zu legalisieren

  1. step by step

    „Wir geben der Familie den Vorrang, unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Schutz der Kinder“

    bravo richtig so, alles andere sollte verboten bleiben. die uno hat ausgesorgt, die braucht niemand mehr.

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  2. DerEulenspiegel

    Hoffentlich kann Paraguay diesem teuflischen Plan der UNO widerstehen!

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  3. Genau was ich beim Artikel zur Kastration heute gesagt habe. Die Gesetze sind wegen westlichen Einflusses schon jetzt zu links und sollen immer linker werden. Weil sie eine Frau, Kind oder Lgbt zu lange oder zu kurz (Dauer entscheiden jeweils die Opfer) anschauen oder gar nicht sind sie jetzt krimmineller und begehen mehr Verbrechen weil zu lange zu kurz oder gar nicht schauen jetzt ein Verbrechen ist. Daher nächster Schritt: Mann muss sie gleich kastrieren. Richtig? Oder sind einfach nur die jetzigen Gesetze Unsinn und werden immer unsinniger?

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  4. KatzenMann68

    Falsche Entscheidung mit 16, und für den Rest des Lebens Alimente zahlen. Soll das wirklich sinnvoll sein?

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  5. Tja, da warten die Amigos nun auf die Geldkoffer und dann bekommen die Globalisten ihren Willen.

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