Unterricht in Holzhütten trotz starker finanzieller Mittel

Ciudad del Este: Die Aufgabe des Fonacide Fond, der Gelder für Stromverkäufe nach Brasilien beinhaltet, war es grundsätzlich vernachlässigte Bereiche der Regierung durch finanzielle Mittel zu verbessern, darunter die Bildung. Obwohl die Provinzhauptstadt von Alto Paraná fast 12 Milliarden Guaranies im vergangenem Jahr für Schulmodernisierungen erhielt, wurde im Gelände der staatlichen Schule N° 5.455 „Luz Divina“, km 10, Acaray, Fracción Ñu Porã, nicht ein Klassenzimmer aus Ziegel und Zement errichtet. Weiterhin sind alle Klassenräume für insgesamt 220 Schüler aus altem Holz und ohne Glasfenster.

Der Direktor besagter Bildungserinrichtung wurde damit vertröstet, dass es erst am Ende dieses Jahres Geld für die Modernisierung der Schule geben wird. In vielen anderen Teilen des Landes sah man kaum die Präsenz der großen finanziellen Mittel, die von den Städten administriert wurden. Meist versanken diese trotz vorlegbarer Rechnungen für das Finanzministerium.

(Wochenblatt / La Nación)

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2 Kommentare zu “Unterricht in Holzhütten trotz starker finanzieller Mittel

  1. Es ist eine Schande wie sich manche Betrüger das Geld,das für Bildung gedacht war,unter den Nagel reisen!
    solche Personen gehören enteignet bis aufs letzte Hemd!
    verstehe nicht wie das die normal schicht der Paraguayer miztmacht!

  2. in fast allen gemeinden wurde offenbar das geld, das fuer
    die schulen gedacht war, vollkommen zweckentfremdet ausgegeben.von neuen camionetas fuer die buergermeister
    bis hin zu extrem teueren musikveranstaltungen. auch gibt
    es keinen unterschied ob rot oder blau.
    was waere zu tun? die schulverwaltung (supervision) jedes
    departamentos muesste eine gruppe zusammenstellen ( staatsanwalt,baufachmann usw) und alle schulen aufsuchen
    und feststellen in welchen zustand sich diese befinden,
    was repariert oder neu gebaut wurde und welcher geldbetrag an die gemeindeverwaltung ueberwiesen wurde.
    wuerde dies wirklich ehrlich und fachmaennisch gemacht
    werden, koennten umgehend anzeigen wegen unterschlagung
    im amt gegen die verantwortlichen buergermeistergemacht werden. so einfach waere das alles. aber hier ist paraguay. da wird die politische maschinerie in gang gesetzt. da werden von befreundeten bauunternehmern “firsierte”
    rechnungen angefertigt um die ausgaben zu rechtfertigen
    da waere jetzt cartes gefordert um zu zeigen, dass es in paraguay den NUEVO RUMBO gibt.wahrscheinlich gibt es
    ein paar “bauernopfer”, dem absoluten grossteil der
    buergermeister und den gemeindeverwaltungen wird nichts
    passieren. wenn es nach mir ginge muesste man nach der
    untersuchung in jeder gemeinde eine oeffentliche sitzung einberufen und die ergebnisse mitteilen. aber
    soweit wird es nicht kommen. ganz im gegenteil. so hat
    der buergermeister von guazu cua seine kritiker aufgefordert im naechsten jahr gegen ihn anzutreten mit
    der ankuendigung er werde sie”meilenweit” schlagen.
    laut abgeordneten dr viktor rios hatte dieser buergermeister mit namen machado statt die schulen zu
    reparieren unter anderem mit dem geld eine kostspielige
    musikveranstaltung mit mariachis usw finanziert. dieser
    ist ein ROTER. aber BLAUE stehen nicht zurueck. der buergermeister von humaita erklaerte im radio auf die
    frage warum die reparatur einer schule schon im voraus bezahlt wurde ,ohne dass gearbeitet wurde folgendes.
    “ich meinte wenn ich im voraus zahle, wuerde sich der bauunternehmer staerker bemuehen um die arbeiten bis
    schulbeginn abzuschliessen.wirklich mehr als “blauaeugig”!!!

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