Curuguaty: Der Staatsanwalt Benjamin Maricerich hat sich zur Siedlung Huber Durè begeben, um Informationen über die landwirtschaftlichen Betriebe zu sammeln. Er ist in Begleitung von Personal des Umweltschutzes und plant, mindestens vier Betriebe in der Umgebung zu besichtigen.
Die Bewohner der Siedlung Huber Duré, welche ca. 80 Km von Curuguaty liegt, klagten an, dass der Tod von zwei Schwestern, ( 3 Jahre und 6 Monate alt ), auf die Nutzung von Pestiziden zurückzuführen ist.
Der Nationale Bauernverband, wird heute vor dem Krankenhaus in Curuguaty eine Demonstration durchführen und gleichzeitig im Zentrum eine Flugblattaktion veranstalteten. Der Bauernverband kündigte an, die Proteste auch am Samstag weiterzuführen. Neben den zwei toten Mädchen weisen zwei weitere Kinder die gleichen Symptome auf. Sie befinden sich im Krankenhaus und sind auf dem Weg der Besserung, informiert Dr. Vigilio Ramon Gonzalez.
In diesem Krankenhaus wurden in den letzten Tagen bei mehreren Personen mit Atemwegsproblemen, Proben von Nasen- und Rachensekret, Kot, Urin, und Blut entnommen. Spezialisten entnahmen Wasserproben aus Brunnen und Bächen, um die mögliche Ursache der Erkrankung zu finden.
(Wochenblatt/ABC)
Der Ätzer
Hoffentlich stecken die zu überprüfenden Betriebe auch genügen in die tiefen Bolsita.
Es ist überhaupt eine Unverschämtheit die landwirtschaftlichen Betriebe mit den Krankheiten in Verbindung zu bringen. Und das gerade jetzt, wo doch kein Soja wächst und auch nicht gespritzt wird 😉
Onkel Wolf
Gibt es Chemikalien mit Langzeitwirkung?
Können Chemikalien auch irreparabele Schädigungen des menschlichen Organismus verursachen?
Verändern Chemikalien das Erbgut?
Sind Pestizide überhaupt Chemikalien?
Können diese Chemikalien, Monate nach dem Einbringen, in Bächen (fließenden Gewässern) nachgewiesen werden?
Kann man eine der Fragen mit NEIN beantworten, können die Pestizide nicht Schuld an seltsammen Krankheiten sein!
Py-Logik 🙂
christian
2 Fragen koennen definitiv mit NEIN beantwortet werden !!
Im Chemieunterricht nicht aufgepasst ??
Dirinella
“2 Fragen koennen definitiv mit NEIN beantwortet werden !!”
Welche 2 Fragen sollen das bitte sein?
Onkel Wolf schreibt zwar schlicht von “Chemikalien”, meint hier aber wohl die Agrochemikalien, und für diese (und auch viele andere) sind ALLE Fragen mit einem JA! zu beantworten, auch wenn Sie selbst, lieber Christian, es nicht wahr haben wollen.
Sie wissen es doch selbst längst besser – oder wollen Sie wirklich weiterhin so ignorant bleiben? Beruhigt das Ihr Gewissen?
Sie meinen vielleicht, das Gift ginge mit den Produkten in den Export, also schön weit weg?
Nix da, es bleibt ein großer Teil bei und in IHNEN!
Sie können wohl ganz gut damit leben – fragt sich nur: wie lange noch!?!
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/glyphosat-auswirkungen
http://www.youtube.com/watch?v=rz3BMJXlTig
http://www.nabu.de/themen/gentechnik/anbauundfreisetzung/sonstigenutzpflanzen/13327.html
http://www.youtube.com/watch?v=OuRxppqKQds
mit gift und Genen arte
http://www.naturalnews.com/glyphosate.html
http://www.deutschlandradiokultur.de/krank-durch-spruehgift.979.de.html?dram:article_id=219459
(könnte endlos fortgesetzt werden)
christian
Liebe @Dinella,
TOLLE linkliste !
Doch !! 2 Fragen koennen , bzw muessen mit NEIN beantwortet werden !
1) Chemikalien koennen in fliessenden Gewaessern nur sehr schwer nachgewiesen werden,
wenn keine permanente Zufuhr besteht. Bei sporadischer Zufuehrung ist dies nicht
moeglich ! Monate nach Einbringung ist dies unmoeglich ! Dem Chemiker oder
Wissenschaftler dem dies gelingt , ist der Nobelpreis sicher.
Und zu 2) Sollte man ein Jein sagen . Ja , es gibt Chemikalien mit Lang-
zeitwirkung . Aber alle in ihren links (die ich gruendlich mir angeschaut habe ) erwaehnten Gifte habe keine Langzeitwirkung ( oder besser: es ist bis heute keine
nachgewiesen worden) , sollte dies geschehen , werde ich dies Jein selbstverstaendlich
revidieren !!
Ansonsten immer sachlich bleiben , und bei den Fakten.
Uebrigens die in den links genannten Pestizide fuehren natuerlich auch zu Auswirkungen , bei Unfaellen mit selbigen ! Aber sind diese Syntome nicht
Identisch mit denen im Fall der Kolonie Huber Dure .
Dirinella
Ja stimmt, ich bin unsachlich geworden, lieber Christian, insofern ich bedauerlicherweise etwas zu persönlich wurde. Tut mir leid.
Zu 1)
Es versteht sich von selbst, dass ein starkes Fließgewösser Chemikalien weiterträgt, also an einen anderen Ort, der nicht so ohne weiteres auszumachen ist. Das Problem haben dann andere. Tümpel, Teiche, Seen, Auffangbecken für Regenwasser etc. sind dann passende Reservoirs dafür, das Grundwasser sowieso, und der hauseigene Brunnen bringt es wieder an den Tag. Sicher wird in PY die Wasserqualität in jeder neuen Saison umfassend (auch jeder Hausbrunnens) von unabhängigen und kompetenten Labors überprüft. Falls nicht, dann hat der verantwortungsbewusste Landwirt gewiss sein eigenes Chemielabor.
Zu 2)
Für die Langzeit- bzw. Dauereinwirkung muss nicht immer die Herstellerfirma der Chemikalie direkt sorgen; das wird zuverlässig, gründlich und sich ständig wiederholend (wenn nicht sogar steigernd) vom abhängigen Landwirt besorgt – quasi eine Win-win-Situation, solange man nicht selbst negativ Betroffener ist.
Ja schade, dass Onkel Wolf sich so gar nicht auf eine bestimmte Chemikalie oder deren Gruppe festlegen wollte. Man könnte präziser werden, wunderbar hier rumdozieren – und Sie einen kostenlosen Chemienachhilfeunterricht aufziehen …
http://quer-denken.tv/index.php/456-monsanto-roundup-ist-125-mal-giftiger-als-zugegeben
Dirinella
Eine “freundliche” und besonders langlebige Chemikalie kehrt zurück:
http://netzfrauen.com/NF/2014/02/24/agent-orange-vom-landwirtschaftsministerium-der-vereinigten-staaten-usda-zugelassen-bald-auch-auf-feldern-deiner-naehe/
christian
Zu Agent Orange !!
Ich lach mich ab !!!
Das Zeug ist in der Form wie es jetzt zugelassen werden soll ,
in fast keinem Land der Erde , ausser in den USA ? verboten
gewesen . Auch in allen Laendern der EU als U46 in jedem
Gartenbaubetrieb und im Baumarkt (!!) erhaeltlich ! Den man
will ja den perfekten Rasen . In Suedamerika u A. als WEEDKILLER
von der Firma DOW erhaeltlich .
Ubrigens : Dieses Zeug lehne ich strikt ab !!!!!
christian
@Dirinella
Zu 1)
Es versteht sich von selbst, dass ein starkes Fließgewösser Chemikalien weiterträgt, also an einen anderen Ort, der nicht so ohne weiteres auszumachen ist. Das Problem haben dann andere. Tümpel, Teiche, Seen, Auffangbecken für Regenwasser etc. sind dann passende Reservoirs dafür, das Grundwasser sowieso, und der hauseigene Brunnen bringt es wieder an den Tag. Sicher wird in PY die Wasserqualität in jeder neuen Saison umfassend (auch jeder Hausbrunnens) von unabhängigen und kompetenten Labors überprüft. Falls nicht, dann hat der verantwortungsbewusste Landwirt gewiss sein eigenes Chemielabor. –
Ich glaube ich mach mal mit dem Chemieunterricht weiter !
Jede Form von Chemikalien die in der Weise fuer die LDW eingesetzt werden
muessen / werden gehoeren in die Klasse der Stark diluierenden Mittel , was das aufspueren dieser Wirkstoffe sehr schwer macht . Weder in Fluese , Baechen usw. auffindbar.( Fuer AGENT ORANGE trifft dies nicht zu)
Und ja , die meisten Landwirte die ich kennenlernen durfte haben inzwischen
ein kleines Chemielabor , um die Qualitaet des Wassers zu pruefen ( aber
nicht um es auf Trinkbarkeit zu testen) und ich konnte auch feststellen , das
ein grosser Teil dieser Leute keinen Chemieunterricht braucht .Den haben
sie absolviert !!
Gamsbart
reine Geld- u. Zeitverschwendung die Reise des Staatsanwalt denn jeder Depp weiss doch das im Moment und schon seit Wochen keine Pestizide verwendet werden, der Mais ist am geerntet werden und Soja noch nicht mal gesaet…… – was soll man also begiften???
Dirinella
http://ln-berlin.de/index.php?/print/4160.html