Urteil gesprochen: Vergewaltigt, zerstückelt und vergraben

Asunción: Ein 21-jähriger Mann aus Santa Lucía, Itakyry wurde zu einer langen Haftstrafe verurteilt, nachdem er vor zweieinhalb Jahren einen 13-Jährigen entführte, vergewaltigte und vergrub.

Claudelino Leonardo Talavera Amarilla missbrauchte einen 13-jährigen Jungen über einen längeren Zeitraum. Als dieser kurz davor einem befreundeten Paar alles zu erzählen, traf Talavera eine folgenreiche Entscheidung um seine Taten zu verheimlichen. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete der 21-Jährige in einem Geschäft, wo ihn sein Chef als vermisst meldete.

Doch da war der 13-jährige Junge schon tot. Er zerteilte ihn in 8 Stücke und vergrub ihn in einem Sack im Geschäft, wo er arbeitete. Danach machte er sich aus dem Staub. Auch wenn der Verdacht besteht, dass eine weitere Person daran beteiligt gewesen sein könnte, konnte dies von keiner Seite aus bestätigt werden.

Zehn Tage nach dem Mord, am 31. Januar 2016, war es der Beschuldigte, der die Staatsanwaltschaft zu dem Ort führte, wo der Kinderleichnam – zerstückelt begraben – lag. Ebenso fand man da die Tatwaffe, ein Messer, mit welchem er den Jungen ermordete.

Das Richtertrio Zunilda Martínez, Herminio Montiel und Marino Méndez befanden den Angeklagten schuldig und verurteilten ihn am vergangenen Montag zu 27 Jahren Haft, die er im Regionalgefängnis Encarnación absitzen wird.

Wochenblatt / Última Hora

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