Insgesamt 16 hochrangige Ausbilder der Nationalgarde aus North Carolina, USA, werden einen Monat lang Schulungen in verschiedenen Kompanien des paraguayischen Militärs abhalten.
Das Kontingent der US-Soldaten kommt zwischen dem 30. Mai und 1. Juni nach Paraguay.
„Dies ist ein Beitrag und Teil der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im militärischen Bereich“, sagte der Kommandant der Streitkräfte, General Luis Gonzaga Gacete, im Rahmen der Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag letzte Woche.
Gonzaga berichtete weiter, dass jedes Jahr ausländische Spezialisten Offiziere unterweisen, Schwerpunkt dabei ist der Kampf gegen den Terrorismus, Drogenhandel und anderer Bereiche um auf dem neusten Stand zu bleiben.
Die Ausbilder der Nationalgarde kommen mit eigener Ausrüstung, Waffen und Munition die bei gemeinsamen Übungen verwendet wird. Der Zeitansatz beträgt einen Monat, am 30. Juni verlassen die Kräfte Paraguay wieder, der Senat hat dem Vorhaben zugestimmt.
Des Weiteren reisen 80 Militärangehörige aus Paraguay am heutigen Dienstag für eine Weiterbildung nach Kolumbien, der Zeitraum beträgt drei Monate. „Das ist wiederum ein Beitrag zur internationalen Zusammenarbeit und Weiterbildung, am 14. August kehren die Soldaten zurück“, sagte Gonzaga.
Im Vorfeld wurde dazu ebenfalls ein Abkommen mit den kolumbianischen Streitkräften unterzeichnet, hier soll der Schwerpunkt bei der Drogenbekämpfung im Zusammenhang mit terroristischen Strukturen im Vordergrund stehen.
Es ist das zweite paraguayische Militärkontingent, das nach Kolumbien reist und dort trainiert wird, seit Horacio Cartes Staatspräsident ist.
Quelle: Ultima Hora
