Verbesserungsarbeiten an militärischen Einrichtungen im Chaco beginnen am Freitag

Asunción: Die Abfahrt des ersten Kontingentes von Arbeitern und Maschinerie aus den Ingenieurkommando, welche Militärstützpunkte im Chaco renovieren und verbessern sollen, werden am kommenden Freitag in einer Kaserne der Hauptstadt verabschiedet im Beisein des Staatspräsidenten Lugo.

Der Militärstützpunkt in Fortín Infante Rivarola, an der bolivianischen Grenze ist ebenfalls in dem Renovationsplan, den die militärische Führung ausgeklügelt hat, inkludiert.

Der Kommandant der Ingenieurstruppe, Brigadegeneral Félix Edgar Pedrozo, informierte gestern darüber, dass Fernando Lugo um 07.00 Uhr den ersten Konvoi verabschieden wird, der aus Asunción in den Chaco abfährt. Es werden etwa 35 Männer entsendet, die Lkws Ausrüstung, Material und eine Rüttelplatte mitnehmen. Diese Gruppe von Männern kann je nach Bedarf der Notwendigkeit eingesetzt werden, laut Pedrozo.

Die vorgesehenen Arbeiten sind die Komplettmodernisierung des Stützpunktes General Eugenio A. Garay. Dabei werden das Dach, die Unterkünfte und Infrastruktur des Geländes restauriert. Das gleiche erwartet die militärischen Stützpunkte Sargento Rodríguez und Infante Rivarola, erklärt der Befehlshaber.

Er hob hervor, dass die drei Grenzstützpunkte zu Bolivien, gelegen in der Provinz Boquerón ihre eigenen Stromgeneratoren haben werden.

Der Zeitraum bis zur Fertigstellung der Arbeiten soll drei Monate umfassen, obwohl es auch in weniger Zeit machbar sein könnte, versicherte Pedrozo.

Er erklärte zudem, dass die Investition 5,15 Milliarden Guaranies beträgt, darin sind allerdings auch Renovierungsarbeiten der zweiten Etappe in Lagerenza und Agua Dulce sowie die Errichtung eines neuen Militärpostens Namens Desembocadura, nahe des Rio Pilcomayo inbegriffen. Zudem kommen noch Verbesserungsarbeiten an der Kaserne des 3. Heereskorps und der 6. Infanteriedivision, gelegen in Mariscal Estigarribia hinzu.

Der Kommandant erklärt die Dienlichkeit des neuen Militärpostens, mit der Überwachung des Wassers im Rio Pilcomayo. Damit es nicht, wie vor einigen Monaten zu binationalen Problemen mit Argentinien kommt, bei dem so lebensnotwendigen Nass.

Das Personal und die Maschinen werden auch den Grenzstreifen zu Bolivien von Stützpunkt zu Stützpunkt reinigen, schloss der Brigadegeneral ab.

(Wochenblatt / Abc / Foto: Abc)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen