Verdächtiger Mörder im Chaco verhaftet

Colonia Neuland: Mitglieder der interkolonialen Untersuichungsgruppe (IUG) nahmen rund 180 km von Neuland entfernt einen 29-jährigen Mann fest, der verdächtigt wird, kürzlich an einem Mord teilgenommen zu haben. Es wurden erdrückende Beweise gefunden.

Édgar Eleuterio Borjas (29), aus Paraguarí stammend, wurde heute verhaftet, nachdem man ihn verdächtigt am 25. Mai 2021 den Bürger Ricardo Zaracho Gaona (30), rund 50 km von Neuland entfernt, getötet zu haben. Der Leichnam, der einen Kopfschuss aufwies, wurde am Folgetag auf der Estancia Don Pedro im Bereich Campo Alegre gefunden. Der Verhaftete hat Vorstrafen wegen schwerem Raub aus dem Jahr 2019. In seinem Besitz fand man eine Schrotflinte Kaliber 20, zwei Schuss Munition und das Motorrad des Opfers.

Wochenblatt / IUG

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1 Kommentare zu “Verdächtiger Mörder im Chaco verhaftet

  1. …”Der Verhaftete hat Vorstrafen wegen schwerem Raub aus dem Jahr 2019.”…

    In Paraguay läuft ja vieles anders, daran habe ich mich gewöhnt, doch eines verstehe ich immer noch nicht: Oft genug liest man bei diversen Straftaten, dass der Täter eine Vorstrafe mit schwerem Raub hat, oft nur 1 oder 2 Jahre zurückliegend.
    Ich frage mich, warum kommen diese Schwerkriminellen nur so kurz ins Gefängnis? Kann hier jeder nach belieben jemanden mit einer Waffe überfallen und muss nur damit kalkulieren, für max. 2 Jahre eingebuchtet zu werden?
    Sollte doch ebenfalls im Interesse der Politiker bzw. Wohlhabenden sein, dass solche Leute für mindestens 10 Jahre weggesperrt werden.. Und wenn man dann eines Tages selbst überfallen wird und sich erfolgreich verteidigt, weil man Angst um sein Leben bzw. das seiner Familie hat, kommt man wahrscheinlich, vor allem als Ausländer, 10 Jahre ins Gefängnis.
    Ich verstehe es einfach nicht