Verkehrsunfall nahe San Bernardino hinterlässt neun Verletzte

San Bernardino: Heute Nachmittag gegen 15.30 Uhr überschlug sich ein roter Geländewagen Mitsubishi L 200 vier Mal nach noch ungeklärter Ursache.

Dabei wurden die neun Insassen allesamt verletzt, einer schwer. Sechs der neun Jugendlichen waren noch minderjährig, einer darunter argentinischer Nationalität. Der schwer verletzte 17 Jährige wurde zur Behandlung in das Krankenhaus nach Itauguá gebracht.

Auf der Höhe des Ex Casino Hotels, km 47, soll der Geländewagen entweder ein Moped überholt und dabei die Kontrolle verloren, einem Hund ausgewichen oder einen Reifenschaden erlitten haben.

Der Fahrer wird einem Alkoholtest unterzogen.

(Wochenblatt / Abc / Foto: @samaniegoingrid)

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32 Kommentare zu “Verkehrsunfall nahe San Bernardino hinterlässt neun Verletzte

  1. so leid es einem um jungen Menschen tut……

    aber dies sind die Folgen des so viel gepriesenen Sommers in Sanber

    Kinder fahren mit Quads durch die Gegend, es wird getrunken bis zum abwinken…..der ganze Abfall landet auf der Straße…..Musik lauf wie in einer Disko …

    Pyer die hier leben und arbeiten müssen, freuen sich mit mir, wenn die Temporada wieder vorbei ist…..

    ob es ein Segen für Sanber ist……ich bin mir nicht so sicher 🙁

      1. Ja der Heiko hat was gegen Deutsche, die sich “riesige Ländereien” gekauft haben, und nun auch noch was gegen Deutsche die in Sanber leben. Falls er mal einen treffen sollte, der auch noch in SanBer “riesige Ländereien” haben sollte, würde er doch glatt vor Neid platzen!
        Das war eine Satire.

        1. Tja, der Heiko hat nichts gegen Besitzer großer Ländereien oder gegen Bewohner von San Ber. Er hat selbst ein ordentliches Stück vom Kuchen abbekommen. Er hat nur was gegen “Großkotze”, die hier im Land die Stimmung der Paragayer gegen die Ausländer hochpeitschen, weil sie mit den dicken Geldbündeln winken und ihre Angestellten – meist – wie Dreck behandeln. Leider so schon vielfach erlebt!

  2. …und warum ist der “silberfarbene Gelaendewagen” auf dem Foto rot?? Haben doch sicherlich alle moeglichen Leute fotografiert. Ja, traurig, aber Unfaelle passieren nunmal ueberall auf der Welt, ob nun tags oder nachts…und haben nicht zwingend mit Temporada oder Alkohol zu tun. Zumindest ist das eine Vorverurteilung da davon nichts im Artikel steht. Und das die Musik in den wenigen Temporada-Wochen laut ist und auch sonst…wusste wohl jeder der sich vor Einreise nach PY ueber das Land informiert hat schon vorher. Das es kein ruhiger Luft-Kurort ist war bekannt!!

  3. Ich frage mich wie man da 9 Leute reinbekommt. Der hat doch nur eine Rückbank und vorne 2 Sitze. Wenn ich mir vorstelle wie der Fahrer da eingeengt war mit einer Bande Kinder im Genick und alle in Partylaune…oder zählt man hier als Insasse wenn man auf der Ladefläche sitzt?

  4. Die paraguayischen Verkehrsteilnehmer, ob als Motorrad-, Auto- oder Busfahrer, aber auch als Fußgänger, sind einfach eine Katastrophe. Sie benehmen sich als stünden sie ständig unter Drogen. Als Ausländer im Schlaraffenland bin ich ständig dem Herzinfarkt nahe. Wenn mir jetzt Schlaumeier nahelegen wollen, ich möge doch bitte dahin gehen, wo man besser fährt, etwa in Schwarzafrika oder Indien, so ist meine Antwort: das werde ich. Garantiert!

  5. Viel Spass in Schwarzafrika oder Indien…! Wohl das Beste was du machen kannst, Thomas, wenn du hier den Herzinfarkt befuerchtest, weiss zwar nicht warum…aber versuchs mal in Schwarzafrika, die warten dort sicher auf dich.

  6. Es wird noch viel mehr in Sanber passieren. Die Kinder einflussreicher Eltern haben einen Sonderstatus!!! Gestern fuhr ich durch die Sommerstadt auf einem Quasi saßen vorne vor dem Lenker 2 KINDER und hinten noch 3 weitere! An alle ausländische Bewohner von Sanber !ACHTUNG! Wir sind diejenigen die bei einem Unfall zur Kasse gebeten werden!

  7. niemand wird bei einem Unfall unnoetig zur Kasse gebeten nur weil er Auslaender ist! Wenn man in der Lage ist die Sprache sprechen zu koennen die durchaus wie jede andere Sprache der Welt erlernbar ist (ist ja hier keine Europa-Kolonie) und weiss sich mit Polizei und Versicherung (sofern man eine hat die man schon haben sollte) zu verstaendigen wird sehen das auch hier alles seinen geregelten Gang geht und niemand uebervorteilt wird. Ich finde den Service z. B. d. Versicherungen hier viel viel besser als in Europa, aber ich kann wenigstens mit den reden…statt nur ueber alles zu meckern. Wenn man natuerlich gar nichts sprechen und verstehen kann…kann man auch nicht kommunizieren. Habe bei einem Unfall weder mit Polizei und Versicherung irgendwelche Probleme gehabt, im Gegenteil, wurde schnell und unbuerokratisch zu meiner vollsten Zufriedenheit geregelt.

    1. Hast du Beziehungen zum Polizeipräsidenten oder lief alles wie “geschmiert”?

      Bei mir – trotz sehr guter Spanischkenntnisse – lief es nicht wie “geschmiert”. Die Brieftasche blieb zu und deshalb hatte ich Schuld. Da nützt dann auch eine gute Versicherung wenig.

      Aber was solls, gelle. Wir müssen hier ja nicht leben, wenn wir nicht wollen. Können ja auch (die meisten zumindest) in unsere Bergregionen zurückgehen und für jeden Schmarrn bezahlen. Ist zwar keine Korruption, dafür aber üble Abzocke.

      1. nein, habe keine Beziehungen zum Polizeipraesidenten…aber manchmal macht auch der Ton die Musik statt nur rumzumeckern und Recht haben zu wollen. Mit Freundlichkeit kommt man hier viel weiter

        1. Das ist völlig richtig. Ich habe auch ganz freundlich lächelnd die Scheinchen rübergereicht – wobei ich noch von den netten Herren in den hübschen Uniformen aufgeklärt worden bin, dass die erst einmal gefaltet werden müssen 😉
          Und wer da erzählt, man kommt nur mit Freundlichkeit allein weiter, kam noch nicht an die richtigen Abzocker. Da hilft nur Multa oder Cash.

        2. @ unica

          Kurz vor Weihnachten 2011, brütende Hitze, wurde ich das erste Mal angehalten. Oh Schreck, kein Licht an, nicht angeschnallt und keine Papiere dabei. Das wird teuer, dachte ich. Die beiden Herren baten mich, mit in den Schatten zu kommen. Man bot mir Terere an. Natürlich trank ich mit. Nach einem kleinen Plausch(ich war relativ neu in Paraguay und wenig spanisch)und feilschen, bot ich den beiden netten Herren jeweils einen 50000er mit den Worten, “para Navidad” an. Und siehe da, sie nahmen dankend an und ich durfte weiter fahren. Ich meine, ich hatte ja einige Fehler begangen. Es hätte viel teurer werden können. Also auch sowas gibt es. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Wurde seitdem von den Beiden auch nicht mehr angehalten. Einmal kurz grüßen und ich kann weiter fahren. Viva Paraguay.

          1. Das ist ja eben der Punkt. Es fängt damit an, dass man “noch” vielleicht ehrlichen Polizisten Geld gibt, um einer Strafe zu entgehen – ist ja verständlich, weil jeder Geld sparen will.
            Das nächste Mal sind die Herren dann auf den Geschmack gekommen und wollen gleich Bares sehen. Und so schaukelt sich das hoch. Für die Polizisten ist dann klar: Ausländer – die geben freiwillig Geld, egal ob sie was falsch gemacht haben oder nur, um ihre Ruhe zu haben.

  8. @ Heiko

    zähle mich absolut nicht zur “High Society” von Sanber
    ganz normale Rentnerin 🙂

    wir hatten Bekannte, die wir schon aus Spanien kannten und über die kamen wir nach SanBer, würde genauso gerne in Altos, oder Aregua wohnen…..also ich lege auf den Stempel von SanBer keinen Wert

    @ Hund

    das ist hier in Sanber bekannt, die Jugendlichen führen sich auf….Papa kommt und regelt das mit “Plata” ….
    mich findest du am Wochenende während der Temporada nicht in SanBer meine liebe Empleada erzählt mir immer alles am Montagmorgen, daher weis ich auch, wie die Pyos aus Sanber darüber denken

    1. Was soll man denn dazu noch sagen? Lebst in San Ber und bist aber nicht da, weil die Post abgeht. Und was so abgeht, ist Hörensagen – wow, San Ber ist mir immer sympathischer. Das ist wie bei uns mit den Wienern.

  9. Hallo Heiko,

    In Kairo habe ich von 1990 – 1993 gelebt, und zwar in der Corniche El Nil, Mohandessin und zuletzt in Zamalek. Abgesehen davon ist Ägypten nicht Schwarzafrika.In Paraguay fährt man frech, rücksichtslos, dreist wenn nicht unverschämt. Anderswo fährt man im dicksten Verkehr rücksichtsvoll und zuvorkommend.

  10. man kann sich persönliche, doofe kommentare sparen…..

    ich lebe seid 6 jahren in sanber…..meint ihr nicht, ich hätte das nicht schon alles live erlebt :-((((

    deshalb muss ich es mir heute nicht mehr antun …

    alles klar ????

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