Verlassenes Kind findet Trost bei einer Polizistin

Ciudad del Este: Ein kleiner Junge aus dem Bezirk Itakyry in Alto Paraná, der Berichten zufolge seiner eigenen Mutter verlassen worden war, ging zur Polizistin Estela León von der 12. Polizeiwache und suchte mit einer überschwänglichen Umarmung, Zuneigung und Trost.

León drückte diesen Moment aus, den sie in diesem Moment erlebte, als der Junge mit dem Namen Silvio bei ihr Trost suchte: „Er hat mich schnell zum Weinen gebracht. Er hat mir gesagt, dass seine Mutter ihn verlassen hat und er sie sehr vermisst. Es besteht kein Zweifel, dass die Abwesenheit eines Elternteils das Aufwachsen eines Kindes stark beeinflusst. All meine Müdigkeit verschwand, ich erhielt eine so starke und aufrichtige Umarmung. ‚Ich liebe dich sehr, meine Polizistin‘, sagte der kleine Junge zu mir“.

Vorgestern Nachmittag berichtete León in ihren sozialen Netzwerken, dass sie nach dem kleinen Jungen gesucht und ihn gefunden habe. Ohne zu zögern beschloss sie, ihn und seinen 7-jährigen Bruder als Kinder zu adoptieren. Jetzt sind Estela, Juancito und Silvio bereits eine Familie und die Polizistin würde beginnen, die rechtlichen Verfahren für die Adoption durchzuführen.

Wochenblatt / Prensa 5

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4 Kommentare zu “Verlassenes Kind findet Trost bei einer Polizistin

  1. Und wir können davon ausgehen, dass gegen die mutter nicht ermittelt wird? Im idealfall wird auf druck einer eu oder usa frauen organisation ein vater laut aussage der frau, gefunden, der eben zahlen soll und schuld ist und da kommt dann ein verfahren und damit die statistik, die klar beweist, dass frauen gut und männer schlecht sind.

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  2. Naja, wenn ich mir die vor ihren Kleinkindern abgehaltenen Saufgelage zum Shwuddeli-Huy 120dB und Müllabfackelfeuerchen so anhören und mitriechen muss, dann frage ich mich oft, ob es so nicht viel besser ist für das Kind. Ok, ein paar sich schon ein paar Jahre hier verstecken müssende, sich sauwohl fühlende Ex-Kommentatoren werden das vielleicht nicht ganz nachvollziehen können.

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