Vermisste Teresa Lichi starb an harten Schlägen auf den Kopf

Coronel Martinez/Villarrica: Etwas über 100 Tage war die 20-jährige Teresa Edith Lichi Riveros vermisst bis gestern bekannt wurde, dass ein gefundener Schädel ihr zugeordnet werden konnte. Der Hauptverdächtige, ihr Freund, war zwischendurch schon wieder auf freien Fuß gesetzt worden, da es keine Beweise für eine Straftat gab.

Sprecher der Staatsanwaltschaft meldeten gestern bei einer Pressekonferenz, dass die Forensiker den gefundenen Schädel sowie einige Knochen der Vermissten zugeordnen konnten. Dank Spezialisten der Antropologie und Zahnärzten wurden alle Zweifel ausgeräumt. Als Todesursache wurden harte Schläge auf den Kopf angegeben.

Der Fundort der Knochen lag nur wenige Meter vom Wohnhaus des Freundes von Teresa, Guillermo Saúl Duarte Villalba (34), entfernt. Ein erneuter Haftbefehl wurde ausgestellt.

Teresa Lichi, eine Veterinärsstudentin wurde seit dem 17. April 2012 vermisst als sie von ihrem Wohnhaus aus nach Villarrica fuhr, Ort wo sie sudierte und ihr Freund der mutmaßliche Täter wohnte. Wie die Mutter von Lichi erklärte, erfuhr Teresa kurz vor dem Verschwinden davon, dass ihr Freund verheiratet war. Am 18. April, einen Tag nach dem sie nicht nach Hause kam, erhielt eine Freundin eine SMS von Teresas Handy worin stand, dass sie nach Asunción gefahren sei, um da zu arbeiten. Die SIM Karte dieses Handys wurde später beim verdächtigen Freund, einem Anwalt, gefunden.

(Wochenblatt / Abc)

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