Asunción: Vertreter von Gewerkschaften in den Bereichen KKMU, Industrie, Handel und Dienstleistungen gaben bekannt, dass der Präsident versprochen habe, die Wirtschaft ab dem 5. April wieder zu reaktivieren. Sie fordern aber schärfere Kontrollen.
Am Morgen dieses Montags hielt Präsident Mario Abdo Benitez ein Treffen mit Vertretern der Gewerkschaften und Organisationen von KKMU ab, nachdem der Sektor gewarnt hatte, die Ausweitung der bis Ostern verordneten Beschränkungen nicht zu tolerieren.
Am Ende des Meetings berichtete der Geschäftsmann Luis Tavella, Präsident der paraguayischen Föderation Mipymes, dass der Präsident versprochen habe, die Wirtschaft ab dem 5. April wieder zu reaktivieren, um die gesundheitliche Situation in dieser Woche in den Griff zu bekommen.
„Das wichtigste Versprechen ist, dass wir am 5. April wieder arbeiten werden, es sei denn, es herrscht Chaos mit den Zahlen. Wir behaupten, dass die große Ansteckung in der formellen Gesellschaft nicht auftritt. Die Infizierung tritt an anderen Orten auf und die Bürger müssen sich auch mehr an die gesundheitlichen Vorschriften halten“, sagte der Geschäftsmann der Presse.
Tavella erwähnte auch, dass er den Präsidenten gebeten habe, die Kontrollen zu schärfen, da sie immer noch sehr schwach seien. „Wir bitten darum, dass mehr Soldaten auf die Straße gehen, damit die Leute zögern, mindestens diese Woche, aus ihren Häusern zu gehen”, sagte Tavella.
Er bekräftigte auch, dass das Treffen die Probleme auf den Straßen und die Unzufriedenheit der Bürger zum Ausdruck bringen sollte.
„Wir haben ihm gesagt, dass es in der gesamten Bevölkerung eine Unruhe gibt. Zumindest hat er uns zugehört und uns diese Dinge versprochen. Natürlich können wir nicht jeden Tag mit ihm reden, aber er stellte sein gesamtes Kabinett zur Verfügung, um vorwärts zu kommen und nicht an die Vergangenheit zu denken, sondern die Zukunft zu sehen. Weil das Problem nicht am Montag enden wird und wir hoffen, dass es nächstes Jahr zumindest kein Thema mehr ist“, betonte Tavella abschließend.
Wochenblatt / Ultima Hora
Heinz1965
Was machen eigentlich die angekündigten Campesino Proteste?
Jelly
| “Weil das Problem nicht am Montag enden wird und wir hoffen, dass es nächstes Jahr zumindest kein Thema mehr ist”
Da hoffen wir wohl alle dasselbe. Aber so wie es derzeit aussieht, wird es nächstes Jahr doch noch ein Thema sein. Ich bin aber froh, dass sich mehr und mehr den Problemen stellen wollen, oder es zumindest andeuten.
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Durch protestieren und Krawalle produziert sich natuerlich die “Vacuna” von selbst.
Dann kann ja “man” wieder nackt am Strand liegen.