Asunción: Die Regierung plant, 100 % der Verteilungsnetze des nationalen Energieversorgers ANDE zu digitalisieren, um eine endgültige Lösung für das Problem der Stromausfälle im Land zu finden.
Die Sprecherin der Exekutive, Paula Carro, erklärte, dass mit dieser Maßnahme Probleme bei der Bereitstellung von Energiedienstleistungen gelöst und illegale Verbindungen leichter erkannt werden könnten.
Sie sagte, dass die Regierung intensiv daran arbeite, eine endgültige Lösung für die Stromausfälle zu finden, von denen Bürger und Industrie in letzter Zeit stark betroffen seien.
Carro erklärte, dass “eine der Ursachen neben den Brandstiftungen auch die unregelmäßige und nicht deklarierte Nutzung elektrischer Energie beim Krypto-Mining ist, eine Aktivität, die viel Energie erfordert und auch zur Überlastung des Systems beiträgt“.
Sie betonte, dass diese Eingriffe mit zunehmender Intensität und Regelmäßigkeit durchgeführt werden, um die schmerzhaften Unterbrechungen der Stromversorgung endgültig zu beenden.
Wochenblatt / adn digital
Bigoudis
“… eine endgültige Lösung für die Stromausfälle zu finden, von denen Bürger und Industrie in letzter Zeit stark betroffen seien.” uh, uh, uh, die hat abe Nerven. “…in LETZTER ZEIT stark betroffen seien.” Seit Jahrzehnten tragt jede neu Regierung genau dieses Sätzchen vor. “Alle vorher Nilpen, jetzä bin ig da, jetzä alles besser wird”. Uh, uh, uh. Natürlich sind an den Stromausfällen seit Paraáfric-Gedenken nie die vom Staats-Saftladen schuld, abe jedesmal wer anders, momentan sind es die “Brandstiftungen und Krypto-Mininger”. Letztes Mal waren es doch die pösen Kunden, die böswillig Klimaanlagen anschaffen, nur um die Safties zu ärgern. Jä, konntens ode wolltens den die von USA gespendeten $240 Millionen schon wiederfinden und maggens denn nicht mehr jährlich $14 Millionen Verlust durch Schwarzstromanschlüsse, wessen Beseitigung ihrer Meinung nach zur Revolution führe (monatlich $1+ Millionen Verlust!). Im Paraáfric würde eine funktionierende Stromversorgung eh gleich von der Kernzenindustrie-Mafia im Keim erstickt. Wie die Vorgänger werden sicher versuchen. Und wenns lange genug versuchen haben auch sie die Zeit abgesessen, gut Plata mitgefressen, und lassen für die Nachfolger 2028 noch dat Sätzchen übrig: “… eine endgültige Lösung für die Stromausfälle zu finden, von denen Bürger und Industrie in letzter Zeit stark betroffen seien.” uh, uh, uh.
x16520518_193814594518
Was zum Geier soll denn das bedeuten „ein Stromnetz zu digitalisieren“? Wie haben es die Länder gehandhabt, als es dieses Wort noch nicht gab?
Außerdem, „Brandstiftung“ und „Krypto-Mining“ sollen Hauptursachen sein!? Dummes Geschwätz! Das ist selbst dem Peña zu dumm, deswegen schickt er die Alte mit Doppel-D vor, die kann faseln was sie will, für Ablenkung ist gesorgt.
Petra
Ande hatte schon seit ich einen Fuß in dieses Land gesetzt habe massive Probleme mit der Stromversorgung. Früher saß man tagelang ohne Strom da. Heute wird einem beim leisesten Windhauch der Strom abgestellt. Jedes noch so kleine Gewitter sorgt für Schäden an den Leitungen. Auf dem Land ist man Kunde dritter Wahl wenn die Netze durch zu hohen Verbrauch überlastet sind wird der Strom auf dem Land abgeschaltet damit die Supermärkte weiterhin bei offener Tür ihre Aire laufen lassen können. Ob der Gefrierschrank und Kühlschrank des “kleinen Kunden” abtaut oder nicht ist denen doch egal. Bei Stromausfällen dieser Art erreicht man Ande am Telefon nie…..stundenlanges Belegtzeichen ist dann zu hören. Digitalisierung schön…wer von den Politikern verdient den da wieder?? Die katastrophalen Stromleitungen und was sonst noch dazugehört ändern sich dadurch wohl kaum.
nmp299
Wir haben im ganzen Viertel den 2. Tag kein Strom. Digital oder nicht…
Planet der Affen
Wäre einer wie Milei in Paraguay hätte er diesen Saftladen ANDE sofort privatisiert. Denn ein betriebswirtschaftliches Unternehmen hat, anders wie ANDE, sehr wohl Interesse daran, dass keiner illegal abzwackt, die Leitungen in Ordnung sind und die Ausfälle so gering wie möglich sind.
Ganz ehrlich, auch wenn das PPP-Modell zurecht kritikfähig ist und wohl auch in Paraguay missbraucht werden würde, würde ich lieber dieses bevorzugen und auch mehr für Strom zahlen für einen vernünftigen Service. Wie schon mehrmals gesagt hier, vor allem im Landesinneren ist die Versorgung eine absolute Katastrophe.
TejuJagua
Hier würde eine Privatisierung zu noch schlimmeren Auswirkungen führen.
Denn die Privatfirma würde nicht einen einzigen Guarani in die Infrastruktur stecken, sondern alle Einnahmen als Gewinn ansehen und in die Tasche stecken.
Sobald dann alles total kaputt wäre, würde sie in Konkurs gehen und die Kunden hätten das Nachsehen.