Asunción: Beim letzten Spiel des Klubs Libertad, der dabei 2:0 gegen Guaraní gewonnen hatte, waren erheblich mehr Fans angereist und im Stadion als normal. Die Frage, wie es dazu kam, wurde dem Präsidenten Rubén Di Tore Aquino gestellt, der wie folgt antwortete.
Der Präsident von Libertad, Rubén Di Tore Aquino, hat auf Gerüchte reagiert, wonach die massive Unterstützung für die Mannschaft auf den Einfluss des Gönners Horario Cartes Jara zurückzuführen sei. Eine Art “Pflicht”, um ihren Arbeitsplatz zu behalten.
Di Tore wies darauf hin, dass dies nur Verwirrung stifte, da der Vorstand eine Kampagne im Inland durchführe und die Logistik für die “Fans” bereitstelle. Mit anderen Worten werden Busse ins Inland entsendet, womit Fans, und die, die sich als solche ausgeben, nach Asunción gefahren werden, wo sie kostenlos dem Spiel beiwohnen können. Danach gehts wieder nach Hause. Im Volksmund ist Libertad als einziger Klub ohne Fans bekannt, weswegen er des Öfteren dafür belächelt wird.
Der junge Mann rechts im Beitragsbild scheinen jedoch nur die Farben des Klubs zu gefallen, da er mit der rechten Hand den Olimpia-Gruß zeigt (Daumen und Zeigefinger zusammen und die restlichen drei Finger, für drei internationale Titel) ausgestreckt.
Club libertad y veran la verdad. Siempre dan dema$ para la cerveza despues para la vuelta. Lo que no se imaginan esas personas que vinieron gratis a un partido de libertad en Asuncion es que figuran como socios del club y ya sabran para que. Por eso inflan su n° de socios (sigue)
— Vicmor ⚪⚫⚪ (@Vicmor71537236) March 22, 2022
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