Asunción: Die paraguayische Kunst trauert um den unverhofften Tod der jungen Amancay Stumpfs, eine vielseitige Künstlerin und Menschenrechtsaktivistin.
Die junge Frau starb gestern im Alter von 28 Jahren, wie ihre Angehörigen und verschiedene Organisationen berichten.
In sozialen Netzwerken drückten mehrere Institutionen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ihr Beileid für den plötzlichen Weggang einer Frau aus, die ein angeborenes Talent für die Kunst hatte.
Sie beleuchteten ihre Karriere als Filmemacherin, Kostümbildnerin, Regisseurin, Schauspielerin, Fotografin und Menschenrechtsaktivistin.
Vom Nationalfonds für Kultur und Kunst (Fondec) betonten sie, dass die talentierte Frau einen unauslöschlichen Eindruck in der paraguayischen Kunst hinterlassen habe.
„Ihr kreatives Erbe und ihre Leidenschaft für die Kunst werden uns in Erinnerung bleiben“, schrieb der Nationalfonds in seinen offiziellen Profilen.
Auch die gemeinnützige Kulturorganisation Cinecable aus Encarnación schloss sich den Beileidsbekundungen an und dankte der jungen Frau, “für ihr unglaubliches Programm, ihr unendliches Lächeln, dafür, dass sie ihre Magie und ihre Liebe zum Kino mit uns geteilt hat.“
Stumpfs wirkte an 12 Filmproduktionen in Ländern wie Argentinien, Brasilien und Spanien mit, wo sie mit großartigen Regisseuren zusammenarbeiten konnte.
Sie studierte Technologie in audiovisuellen Medien und Fotografie in der Stadt Oberá in Misiones, Argentinien.
Sie spezialisierte sich auf den Kostümbereich bei SchoolTraining, einer Film- und Tonschule in Malaga, und an der renommierten Film- und Fernsehschule in San Antonio de los Baños, Kuba.
Queremos expresar nuestro más sentido pésame por el fallecimiento de Amancay Stumpfs. Como artista multifacética, su talento y dedicación al cine, la televisión y los derechos humanos dejaron una huella imborrable. pic.twitter.com/vWROY0w5yk
— FONDEC Paraguay (@fondec_py) July 30, 2024
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