Chaco: Vier Festnahmen wegen versuchten Raubüberfalls auf Leichtflugzeug in Filadelfia

Filadelfia: Kommissar Víctor Daurelle, Leiter der Abteilung für Bürgersicherheit in Boquerón, berichtete am Donnerstag, dass vier Personen wegen des versuchten Raubüberfalls auf ein Leichtflugzeug in Filadelfia festgenommen worden seien.

In einem Interview mit Radio Monumental erklärte Kommissar Víctor Daurelle, dass drei Ausländer und ein Paraguayer in der Gegend von Mariscal Estigarribia, Departement Boquerón, nach Patrouillen in der Gegend festgenommen wurden.

Er versicherte, dass die Beschreibungen in der Anzeige mit den Verhafteten übereinstimmen.

Hintergrundinformationen zufolge versuchten fünf bewaffnete Männer mit Sturmhauben, ein Leichtflugzeug auf dem Privatflughafen der Fernheim-Genossenschaft zu stehlen.

Thomas Klassen Vogt (29), der Leiter des Flughafengeländes, berichtete, dass zwei von ihnen ihn gefesselt haben, die Herausgabe einer angeblichen Ladung Kokain verlangten und in die Eingänge von zwei Hangars eingebrochen seien.

Der Polizeichef erklärte, dass es sich bei einem der Festgenommenen um einen ehemaligen Piloten bolivianischer Staatsangehörigkeit handele und ein anderer wegen Drogenhandels vorbestraft sei, und fügte hinzu, dass sie alle ohne Papiere ins Land gekommen seien.

Der versuchte Diebstahl des Leichtflugzeugs ereignete sich am Mittwoch gegen 03.00 Uhr, doch erst um 07.00 Uhr erstattete der Vogt Anzeige.

Den Kriminellen gelang es, zwei Flugzeuge aus den Hangars zu holen. Eine versuchte man zu tanken, das scheiterte aber, und bei der anderen wurde die Motorhaube entfernt.

Offenbar ertönte die Alarmanlage eines Fahrzeugs, was die Verbrecher erschreckte, die daraufhin flüchteten und ihr gesamtes Hab und Gut zurückließen. Auf der Flucht nahmen sie eine Schrotflinte und das Motorrad des Geschäftsführers mit.

Am Tatort wurden eine Tasche, Skimasken, Handschuhe, zwei Schusswaffen, zwei Schrotflinten und verschiedene Werkzeuge gefunden.

Wochenblatt / Última Hora

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3 Kommentare zu “Chaco: Vier Festnahmen wegen versuchten Raubüberfalls auf Leichtflugzeug in Filadelfia

  1. Zum Glück ging eine Alarm los und die Täter sind geflüchtet, sonst hätte das gar nieman bemerkt, denn Leute, die hierzulande mit Tasche, Skimasken, Handschuhe, Schusswaffen, Schrotflinten und verschiedene Werkzeuge herumlaufen sollten der hiesig Polizei eigentlich gar nicht auffallen.

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  2. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Das bedeutet nur dass der Flughafen der Kooperative Fernheim schon als etablierter Drogenumschlagplatz dient. Die Flugzeuge die da parken gehoeren mit Sicherheit alle Mennoniten. Das heisst dass Mennoniten jetzt im Drogenhandel taetig sind. Wie es scheint hoechst ehrbare Buerger der Gesellschaft und Kirche da nur Reiche Flugzeuge haben und diese meist in verschiedenen Komitees der mennonitischen Genossenschaften sitzen.
    Das ist ein privater Flughafen also sind da Mennoniten im Drogenhandel verwickelt.
    Sicherlich lief es so ab dass eine Drogenladung im Flugzeug transportiert wurde diese aber den Bolivianern nicht bezahlt wurde. Jetzt kommen sie um die Ware wieder zurueckzufordern. Die kommen sicher wieder nur jetzt mit schwererem Kaliber.
    Da hat ein Mennonite die bolivianischen Drogendealer beschissen und rueckt jetzt die Ware nicht raus die wohl in einem der Flugzeuge in der Fuselage (das Gerippe) versteckt ist. Ein renommiertes Mitglied der mennonitischen Gesellschaft.
    Das Kumba-Ya wird wohl mit der Zeit immer leiser in den Kirchen der Mennoniten.
    Ueberlegen sie mal: irgendwie und irgendwer muessen ja schliesslich die Ballungszentren der Mennoniten mit Koks versorgt werden, oder?!

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