Asunción: In Paraguay ist nichts unmöglich. Obwohl ein angeblicher Betrüger schon mit internationalem Haftbefehl gesucht wurde, konnte er vier Jahre ungehindert in Paraguay leben. Nun wurde ihm wohl der Boden unter den Füßen zu heiß.
Diego Horacio Crhistin war 2013 als Geschäftsführer der Firma Siembra SA für den Vertrieb von Agrochemikalien und Zubehör in Argentinien angestellt. Dabei machte er verschiedene Besuche bei landwirtschaftlichen Erzeugern und verkaufte Saatgut, Chemikalien und weitere landwirtschaftliche Produkte.
Einen Monat nach der Einstellung kündigte Crhistin und tauchte in Paraguay unter. Warum wurde erst später klar, als bei einer Bilanzprüfung ein Fehlbetrag von 100.000 US Dollar entdeckt wurde, den Crhistin angeblich von Kundenzahlungen abzweigte.
Nun stellte sich der Verdächtige in Asunción. Der Haftbefehl aus Argentinien wurde aufgehoben, aber die Staatsanwaltschaft in Paraguay stellte einen neuen aus. Crhistin sitzt jetzt in Untersuchungshaft und soll nach Argentinien ausgeliefert werden.
Quelle: ABC Color
Silly Miss Lizzy
Genau deshalb stelle ich mich nicht europäischen Behörden wegen den Kugelschreibern, die ich bei meinen Raubüberfällen auf diverse europäische Banken erbeutet habe, deshalb nach Paraguay musste und für viele leider nicht wieder zurück fliege: man kann nie wissen ob die Haftbefehle schon aufgehoben wurden. Wäre doch ein wenig Shit, wenn ich mich stellen würde und neue ausgestellt werden müssten.
wolfgang
Er hatte ein Problem das Geld war alle.Bei den Haftbefehl hilft nur Schmiergeld wenn das nicht da ist muss man sich stellen.
Leben möchte Diego auch,allso sofort stellen, ein warmes Zimmer,die Verpflegung mit Bedienung ist erstmal gesichert. Natürlich etwas besser als in Paraguay.Natürlich nur wenn er nicht vergessen wird wie so viele in der Untersuchungshaft in
diesen Land!