Vom Gewinn des X Factor bis zur Unauffindbarkeit auf Spotify: Hat man Aye vergessen?

Asunción: Die paraguayische Sängerin Aye Alfonso (22), die als eine der herausragendsten jungen Stimmen der nationalen Folklore bekannt ist, setzt auf einen neuen Musikstil, aber die Öffentlichkeit scheint sie nur lauwarm zu empfangen.

In den letzten Wochen hat sie zwei Songs veröffentlicht: „A caipirinha acabou“ und „Quiero Olvidarte“, die zusammen nicht einmal 7.000 Aufrufe auf Spotify haben.

Alfonso, der Factor X Spanien 2024 dank der Zuneigung seines paraguayischen Publikums gewonnen hat, würde es in seiner neuen musikalischen Facette nicht schaffen, eine Verbindung zu seinen Fans herzustellen. Man erinnere sich daran, dass die Verwandte von Los Alfonso nach dem Gewinn der internationalen Reality-Show wegen der angeblichen Millionenverträge, die sie für ihre Auftritte im Land verlangte, harsch abgewiesen wurde.

Es wurden Angebote von 20.000 US-Dollar (ca. 150 Millionen Guaraníes) bis 25.000 US-Dollar (ca. 188 Millionen Guaraníes) für eine einstündige Show verlangt, was die Sängerin nicht dementierte und nach der Unterstützung, die sie in der internationalen Reality-Show erhielt, eine kollektive Ablehnung hervorrief. Diese Absage scheint einen Schatten auf ihre Karriere zu werfen, wie man an ihren Plays auf Spotify sieht. Ihr Besuch im Kongress, wo sie mit Senatoren von Honor Colorado zusammen Lieder anstimmte (Beitragsbild), war jedoch der eigentliche Sargnagel, der ihre Karriere ins Stocken brachte.

Geringes Echo

Sein portugiesischer Track „A caipirinha acabou“ wurde am 6. Februar 2025 veröffentlicht und erreichte 3.585 Plays auf Spotify und 10.000 Views auf YouTube. Seine neueste Urban-Single „Quiero Olvidarte“ erreichte 2.876 Aufrufe und 13.000 Aufrufe auf YouTube. Diese Zahlen machen deutlich, dass sie ihr Publikum offenbar nicht mehr erreicht.

Auch seine erste Veröffentlichung des Jahres, die Ballade „No me doy por vencida“, konnte sich nicht durchsetzen: 6.777 Aufrufe auf Spotify und 18.000 auf YouTube. Diese Zahlen liegen weit unter denen, die sie bei ihren Folk-Auftritten zu verzeichnen hatte, wo sie zwischen 76.000 und 400.000 Aufrufe pro Song erreichte, sowohl auf Spotify als auch auf YouTube.

Wochenblatt / La Nación

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