Melgarejo: Die Kolonie Independencia zieht weiterhin neue Zuwanderer an, und mit ihnen steigt die Nachfrage nach guten Restaurants. Während die Region eine Vielzahl von Lokalen bietet, kämpfen viele mit hohen Preisen und mangelhaftem Service.
Doch inmitten dieser Herausforderungen hat sich in Melgarejo eine wahre kulinarische Oase für Neuankömmlinge und Einheimische gleichermaßen etabliert: Das Restaurant Che Roga.
Gegenüber dem Krankenhaus in Independencia gelegen, ist dieses einfache, aber liebevoll geführte Restaurant die Antwort auf die Suche nach bezahlbarem und köstlichem Essen. Hinter dem Erfolg steht Gloria Cubas (Bildmitte, li. ihr Bruder Richard, re. Ihre Schwester Mony), die das Lokal als reinen Familienbetrieb führt. Ihre Leidenschaft für das Kochen ist der Motor, und das spürt man in jedem Gericht.
„Eigentlich hat alles ganz klein angefangen. Wir hatten kein großes Gebäude, also bauten wir einen Quincho, der überdacht, aber an den Seiten offen ist“, erzählt Cubas.
Mit einem offenen Kamin ist die Atmosphäre auch in den Wintermonaten gemütlich, und die Familie sorgt dafür, dass sich jeder Gast wohlfühlt. Das Besondere: Cubas kocht gemeinsam mit ihren Geschwistern und Verwandten, unterstützt von fachkundigem Personal. Dieses familiäre Team probiert ständig neue Ideen und Rezepte aus, bis alles perfekt ist.
Der Erfolg des Che Roga spricht für sich: Mundpropaganda war die einzige Werbung, die es brauchte. Kunden schätzen nicht nur die guten Portionen und den anständigen Service, sondern auch die unschlagbaren Preise – ein wichtiger Faktor in Zeiten der Inflation. Am Sonntag lockt besonders das Asado mit einem reichhaltigen Buffet zu einem unschlagbaren Preis.
Trotz kleiner Herausforderungen wie Mücken oder Stromausfällen, die sie nicht ändern kann, bleibt Cubas voller Hingabe. „Wir wollen einen einfachen Ort mit viel Liebe schaffen. Ich freue mich über jede Kritik, um mich zu verbessern, und danke allen unseren Gästen, die uns unterstützen“, sagte Cubas, die auch für ihren sozialen Projekte in der Region bekannt ist. Sie unterstützt eine Schule in San Gevasio, ist in der Asphaltkommission präsent, die die Asphaltierung vom Almacen 50 bis José Fassardi vorantrieb und bringt noch weitere Vorhaben auf den Weg, die allen Bewohnern der Kolonie Independencia zugutekommen.
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Als Zeichen der ständigen Weiterentwicklung plant die Familie, in Kürze eine neue Speisekarte einzuführen, um ihre Gäste mit noch mehr kulinarischen Kreationen zu begeistern.
Wochenblatt
















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Das Che Roga war wirklich mal ein gutes Restaurant mit einer abwechslungsreichen und vielfältigen Speisekarte. Leider wurden die Speisen geschmacklich und von der Zubereitung her immer schlechter. Und das seit dem der Koch gewechselt hatte. das müsste ca. zwei Jahre her sein. Man hört aktuell sehr oft, dass Kunden im Che Roga nach dem Essen Probleme mit dem Magen und der Verdauung haben und manche müssen sich übergeben. Wenn sich das wieder geändert hat, wird man davon hören, aber so wie der stand der dinge ist, kann ich von einem Besuch nur abraten.