Vorbereitungen für eine Schwarze Messe

Pedro Juan Caballero: Aberglaube und christlicher Glaube liegen in Paraguay nahe beieinander. Karfreitag nächste Woche wird auch vielerorts für okkulte religiöse Feiern genutzt. Gräber wurden deswegen wohl geschändet.

Alle Gemeinden im Land haben die Bewachungen auf Friedhöfen verstärkt. Zum einen für einen Schutz der Besucher, zum anderen aber auch für die Toten.

In Pedro Juan Caballero wurden auf dem Friedhof San Carlos 10 Mausoleen zwischen Dienstag- und Mittwochnacht geschändet. Die Täter nahmen die Schädel mit. Es wird vermutet, dass es sich um Medizinstudenten handeln könnte, die in San Pedro Juan Caballero ansässig sind.

Ermittler vermuten jedoch, dass Spiritualisten die Schädel für eine Schwarze Messe am Karfreitag nutzen könnten. Der Einfluss aus Brasilien in der Grenzregion für solche okkulte Feiern legt den Verdacht nahe. Möglicherweise finden die Totenschädel aber auch Verwendung im Nachbarland und nicht in Paraguay.

Es ist das erste Mal, dass so ein Vorfall in Pedro Juan Caballero passierte.

Quelle: Ultima Hora

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