Vorerst keine Zwangsimpfung im Gespräch

Asunción: In mehreren Ländern gibt es eine Zwangsimpfung in Bezug auf die Anti-Covid-Dosen. Hier wird dieses Thema auf offizieller Ebene (noch) nicht diskutiert.

Während Paraguay aufgrund des kontinuierlichen Rückgangs der Infizierten, Krankenhauseinweisungen und Todesfälle durch Covid-19 in voller “Flitterwochen” ist, erleiden sie auf der nördlichen Hemisphäre – fast ähnlich wie im letzten Jahr – neue Ausbrüche der Krankheit Hand in Hand mit der furchterregenden und virulenten Delta-Variante.

So sehr, dass es auf offizieller Ebene hier sehr weit weg scheint, dass noch nicht einmal über die Möglichkeit gesprochen wird, eine Impfung gegen Covid-19 obligatorisch zu machen; wie dies in europäischen Ländern und neuerdings auch in den Vereinigten Staaten der Fall ist.

Es ist so, dass diese Covid-Variante, ansteckender als ihre Vorgänger, vor allem Ungeimpfte betrifft und droht, die ausgeklügelten Gesundheitssysteme der sogenannten Ersten Welt wieder auf den Kopf zu stellen.

Aus diesem Grund haben einige europäische Länder wie Italien, Griechenland, Großbritannien und Frankreich in den letzten Monaten einen Gesundheitspass eingeführt, als eine Art sicheres Geleit zum Betreten bestimmter Räume und / oder Veranstaltungen mit einer großen Konzentration von Menschen, um direkt damit zu beginnen, die Bürger zu zwingen, den Covid-Impfstoff zu bekommen.

All dies im Rahmen einer ansonsten umstrittenen Strategie zur Bekämpfung der Pandemie. Dr. Hernán Martínez, stellvertretender Minister für umfassende Gesundheitsfürsorge, ist zwar dafür, zu überzeugen, statt zu erzwingen, aber er versteht die Bedingungen, unter denen solche Maßnahmen ergriffen werden. „In diesen Ländern gibt es viele Impfstoffe, sodass die Menschen, selbst wenn sie sie zur Verfügung haben, sich nicht impfen lassen. Und da sie wissen, dass sie schwer getroffen wurden und der Impfstoff der Ausweg aus Krankenhäusern voller Schwerkranker ist, wählen sie diese Alternative. Ich denke, deshalb zwingen sie die Menschen, weil es in diesen Ländern viele Impfstoffe gibt“, erklärte er.

In Paraguay, wo die Delta-Variante zwar noch am Rande zirkuliert, wurde das Tema Zwangsimpfung nicht einmal im Gesundheitsministerium zur Debatte gestellt. „Es steht nicht zur Diskussion, die Pflicht zur Impfung ist noch nicht debattiert worden”, bestätigt der stellvertretende Minister.

Martínez hält an dem Teil der Gesetzgebung fest, dass die Impfung nicht vorgeschrieben sei. „Wenn wir das Gesetz einhalten wollen, müssen wir konsequent sein und dürfen die Bürger nicht zwingen”, sagt er über das Nationale Impfgesetz Nr. 4621/12.

Seiner Meinung nach haben sie vom Gesundheitsministerium die Verpflichtung, “die Mythen zu zerstören“, die um Impfstoffe existieren. „Ich denke, man muss die Bürger überzeugen und nicht zwingen. Sie zu erzwingen scheint kein Ausweg zu sein. Wir müssen ihnen erklären und sie überzeugen, dass der Impfstoff sicher ist, er ist gut“, sagt er.

Am vergangenen Donnerstag erteilte US-Präsident Joe Biden ein Impfmandat, um die Immunisierung von Bundesbeamten und staatlichen Vertragsunternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern anzuordnen. „Was der Präsident der Vereinigten Staaten getan hat, wussten wir sofort. Aber das ist noch kein Thema für uns. Was wir jeden Tag diskutieren, ist, mehr Impfstoffe zu bringen“, betonte Martinez.

Faktisch wurde in Paraguay als Pilotprojekt die Pflicht zur Vorlage eines Impfausweises beim Betreten eines Fußballstadions umgesetzt. „Viele haben sich dadurch geimpft. Es gibt Leute, die waren halb zurückhaltend und da sie zum Fußball gehen wollen, haben sie sich impfen lassen. Was mir nicht sinnvoll scheint, ist, einer Person, die in einem privaten Unternehmen ist, zu sagen, dass sie nicht mehr zur Arbeit kommen darf, wenn sie sich nicht impfen lässt“, betonte Martinez abschließend.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Vorerst keine Zwangsimpfung im Gespräch

  1. Die Muh-Variante ist ja noch x-Mal ansteckender als die Delta-Variante. Komisch, dass noch nicht alle Menschen mit der Muh-Variante infiziert sind, wo doch die Delta-Variante sooo ansteckend sei. Mit der Zertifikatspflicht für Fußball ist die Zwangs-GVO-Verordnung faktisch auch im Paraguy umgesetzt. Das merkt man am Sonntag, über Mittag Krematorium ringsum (oder stinkt totgegrilltes Leder besser), dann den obligaten Shwuddi 120 dB, kurz vor 20 Uhr Shwuddi-Interruptus, alles muckmäuschen still, hört man nur noch abundzu ein: «Göööl» oder «Uhhhhh» und pünktlich um 24 h weiß ich, ob die zufrüh abgebogenen oder die geistig unterbelichteten Werbeträger gewonnen haben, je nachdem aus welcher Richtung die 12×1 (Böller) ballern. Dennoch bin ich froh in der lethargischen Behörden-Kleptokratie im Paragauy und nicht in der autoritärer LB-GTI-V16-kratie wie DÖCH / USA zu leben. Hier wird man aufgrund jahrelangem Großen Diktator Strößner zu nichts gezwungen, die Korruption wurde so eingerichtet, dass alles dessen Vasallen Nachfahren mehr als zufrieden sind. Dennoch ist es nur eine Frage der Zeit bis auch hierzulande die Ipfpflicht kommt. Und zwar dann, denn die WHO wieder am Millionen U$ am Verteilen ist. Aber mal unter uns: Wenn “das beste Gesundheitssystem der Welt” dieses Uhhh-Viru bisher mit 2 funktionierenden Intensivbetten gut überstanden hat, dann kann es sich bei dieser Brotdemie doch nur um die Legitimierung für GVO-Versuche am Menschen handeln. Das merkt man schon an den Fake-News, die die Medien und Regierungen verbreiten: QAnon, Corona-Leugner, Harald Glööckler usw. Die Regierungen und die WHO und deren Blattableser vom RKI mit 7-Tage-Susanne-Wille-Gesicht haben eben auch dazugelernt. So kann man die Menschen auch auf die falsche Fährte führen, denn Fakt ist, dass mit null Erfolg 36 Jahre lang an einer mRNA-Ipfung geforscht wurde und siehe da, innerhalb eines halben Jahres waren die GVO-Dosen für die Versuchsmenschchen fertig. Na, wenigstens mussten nicht allzu viele Tiere daran krepieren. Keine Sorge, niemand wird an der, pardon, den GVO-Ipfungen sterben. Aber damit könnten auch ein paar Gene für Blauäugige, ein paar Gene für Grünhäutige, ein paar Gene für Jasager eingeschaltet werden. Und andere inaktiviert. So wird das Träumchen ausm Beatmetenhäuschen doch noch wahr, das Träumchen dass ihnen von Eduard Snowden zunichte gemacht wurde, dass jeder sein Chip in der Hosentasche trägt, da die Implantierung ins Gehirn der Säuglinge politisch nicht durchführbar war. So wird das Träumchen der paranoiden Beatmeten ausm Beatmetenhäuschen doch noch wahr und bereits unsere Enkel werden blauäugige, grünhäutige Jasager, die auf den Wahlzettelchen auch fleißig ihr Kreuzchen dahin machen, wo es hin gehört.

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