Vorsitzender des Indert beschuldigt zwei Abgeordnete illegal Ländereien zu besetzen

Asunción: Marciano Barreto, der Vorsitzende des Institutes für ländliche Entwicklung sagte gestern gegenüber der Presse, dass Leute teilweise das Grundstück besetzen, die mit der Agrarreform nichts zu tun hätten. Es handele sich um jeweils einen Abgeordnete der Colorado und der Liberalen Partei aus der Provinz Concepción.

Das Grundstück Antebi Cue (Ex Cipasa) von 264.000 ha. gelegen zwischen den Provinzen Amambay und Concepción wurde 1995 für 45 Millionen US-Dollar angekauft, um es im Rahmen der Agrarreform aufzuteilen. Dies ist unmöglich da es schon wieder besetzt und aufgeteilt scheint. Einige Besetzer hätten auch schon Besetzungsrechte verkauft.

„Ein Team wurde gebildet, welches genaue Daten ermittelte, zum einen aus von den Kolonien 29 de Junio, Rinconada und Norte Pyajhú (Concepción) aus und zum anderen von den Distrikten Bella Vista, San Isidro (Amambay). Diese Untersuchung wurde von diversen Instanzen zusammen erledigt. Der Vizepräsident, Federico Franco war der darum bat, die aktuelle Situation des Grundstücks zu untersuchen“, sagte Barreto

Die Provinz hat drei Repräsentanten im Abgeordnetenhaus. Es handelt sich um den Colorado Magdaleno Silva und die zwei Liberalen Luis Neuman und Ramona Mendoza.

Der umstrittene Abgeordnete der ANR, Magdaleno Silva (Nicanor Anhänger) bestätigte den Kauf einiger Grundstücksrechte. Dies stellt eine Unregelmäßigkeit dar und ist ein Gesetzesbruch, da ein Gesetzgeber Beauftragter der Agrarreform ist und somit nicht befugt zum Kauf dieser.

Für seinen Teil versicherte der liberale Neuman, dass er keine Rechte gekauft hätte und auch kein Land in der Zone besitzen würde. „Wenn man auf mich kommt, hat man sich geirrt“, sagte er.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen