Indigene blockieren die Ruta Transchaco aus Protest gegen den Gouverneur

Villa Hayes: Ureinwohner Paraguays aus sieben verschiedenen Ethnien schlossen heute Morgen die Ruta 9 Transchaco, „Dr. Carlos Antonio López“ auf Höhe von Kilometer 322, rund 50 km nördlich von Pozo Colorado weil sie der Gouverneur die 1,5 Milliarden Guaranies, die im Haushaltsplan von Presidente Hayes inbegriffen sind, nicht wie versprochen in die indigenen Gemeinschaften investiert werden.

Óscar Venancio Núñez, Gouverneur von Presidente Hayes soll wissen, dass unsere Kinder Hunger leiden, und mit Hunger lernen sie nichts in der Schule, erklärt Pedro Molinas, Lehrer an einer Indianerschule im Chaco.

Es sagte, dass sie arbeiten möchten noch nicht über die nötigen technische Hilfsmittel verfügen. Die 1.562 Millionen Guaranies waren dafür bestimmt uns landwirtschaftliche Hilfe zu geben sowie Unterstützung im Gesundheits- und Bildungssektor, erklärte er.

Er bat den Gouverneur zu zeigen dass sein Name sauber sei und den staatlichen Kontrollrat darum zu untersuchen, wo die Millionen abgeblieben sind. Ebenso wurde ein Bittschreiben verfasst, welches in Asunción eingereicht wird, damit es eine Ermittlung gibt.

Als zweiten Punkt wollen die Nativen dass ihr Repräsentant in der Hauptstadt, Wilfrido Alvarenga zurücktritt.

„Wenn die Situation nicht wirklich schlimm wäre, würden wir hier nichts stehen“, sagte Molinas. Ebenso unterstrich er, müde zu sein von Venancio Núñez. Er lacht uns aus und nimmt uns auf die Schippe, Grund genug ihm unsere indigene Stärke zu beweisen.

(Wochenblatt / Última Hora)

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