Wahljustizbehörde entlässt 7.000 „empfohlene“ Mitarbeiter

Asunción: Aus Geldmangel wurden nun 4.000 politische Helfer, die zum größten Teil Senatoren nahestanden, angeordnet zu Hause zu bleiben. Rückwirkend für den vergangenen April entließ die Behörde auch 3.000 ihrer Angestellten oder „Planilleros“.

Mit der Resolution 40 unterzeichnet vom Vizepräsident der Wahljustizbehörde, Juan Manuel Morales, gibt die Institution bekannt, dass wegen des Vetos von Präsident Lugo keine Mittel zur Verfügung stehen den Organismus weiter zu finanzieren.

Einschreibungen im Ausland sind ebenso gestrichen wie in großen Teilen des Inlandes. Damit soll aktiv Druck auf die Regierung und die Parteien ausgeübt werden. Die beiden Kammern des Parlaments müssen erneut für eine Ausweitung des Haushaltsplanes um 50 Millionen US-Dollar stimmen damit das Präsidenten Veto ohne Folgen bleibt.

(Wochenblatt / Abc)

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2 Kommentare zu “Wahljustizbehörde entlässt 7.000 „empfohlene“ Mitarbeiter

  1. Morales zählt zu den führenden Köpfen bei den Colorados. Die Abgeordneten wollen die Wahlhelfer und vor allem die US$ 50 Millionen. Morales setzt das Parlament unter Druck, die Politiker laufen Gefahr ihre Wahlhelfer zu verlieren und werden mit allen Mittel versuchen das Gesetz trotz Einwand von Lugo durch zu drücken. Es wird interessant werden.

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