Ñemby: Eine Familie nutzte die Karwoche, um zu verreisen und sich eine Auszeit zu gönnen, aber auch ihre Abwesenheit wurde von Kriminellen ausgenutzt, die in das Haus im Stadtteil Pa’i Ñu eindrangen und Bargeld raubten.
Sebastiana Granado Benítez (66), machte eine Anzeige beim Polizeirevier ihres Stadtteils und hab an, dass sie mit ihrer Familie am vergangenen Mittwoch verreist war und ihre Hunde einer Haushälterin überlassen hatte, die heute Morgen feststellte, dass der Zugang gewaltsam geöffnet wurde und in das Haus eingedrungen war, woraufhin sie den Eigentümer benachrichtigte. Unter ihrem Bett hätte sie 90 Millionen Guaranies Bargeld deponiert, was nun fehlen würde.
“Über den Notruf haben wir heute den Anruf erhalten, dass das Opfer einen Einbruch in ihrem Haus meldete. Sie sagten, die Familie sei am Mittwochmorgen verreist, um Ostern auswärts zu verbringen, und heute erhielten sie einen Anruf von der Dame, die für ihre Haustiere zuständig war, und teilten ihr mit, dass in ihr Haus eingebrochen worden sei, woraufhin sie zurückkamen und Anzeige erstatteten”, sagte Polizeibeamter José Gauto vom Polizeirevier N° 7.
Der Uniformierte fügte hinzu, dass die Familie angeblich eine Tasche mit etwa 90.000.000 Guaranies unter einem der Betten hatte, sowie drei Schecks im Gesamtwert von 101.800.000 Guaranies und Schmuck von beträchtlichem Wert. Der Gesamtbetrag, der gestohlen wurde, wird auf 150.000.000 Guaranies geschätzt, und bisher gibt es keine Informationen oder Verdächtigen, da nur sehr wenige Menschen von der Existenz dieser Summe im Haus wussten.
Abgesehen von den wenigen menschen, die davon wußten, hätte man, sofern es sich um legales Geld handelt, es auch auf eine Bank bringen können, wo es sicherlich etwas sicherer gelegen hätte, als unter dem Bett. Wo kommen wir denn hin, wenn alle größere Bargeldsummen unter den Betten lagern?
Wochenblatt / La Nación
nmp299
Dass das Geld auf der Bank sicherer gelegen hätte, das muss noch bewiesen werden.
Allerdings, und da geben ich dem Autor dieses Berichtes recht, zu Hause in einem verlassenen Haus, da hat es auch nichts zu suchen.
Cabron
Auf der Bank bekommt man Zinsen, die in Paraguay immerhin recht ordentlich sind, wenn ich dagegen an Europa denke. Wer darauf verzichtet, der hat wohl eher ein anderes Problem, mit dem Geld, es könnte ” Schwarzgeld “, dessen Herkunft nicht belegbar ist, wäre eine der Möglichkeiten……..
Doch nicht genaues weiß man nicht, aber wer so leichtsinnig mit dem Geld umgeht, hat es wohl doch leicht verdient, aber auf jeden Fall hält sich da mein Mitgefühl in Grenzen.