Asunción: Am gestrigen Mittag, nach nur Minuten der Vorankündigung wurde der neue “alte“ Kongresspräsident gewählt, ohne dass HC Einfluss darauf nehmen konnte. Seine Unzufriedenheit wurde in Worte gefasst und veröffentlicht. Seine politischen Gegner sind zufrieden.
Die Führer der Bewegung Honor Colorado, Horacio Cartes, veröffentlichte gestern ein gab eine Erklärung ab, in der er die Wahl des Kongresspräsidenten ablehnte. Er kritisierte den Pakt der anderen Colorados mit der Linken und vergaß dabei, dass es sich um dieselbe Linke handelt, die sich 2017 mit ihm und den Llano Anhängern verbündete, um die Cartes’ Wiederwahl durchzupeitschen, was schlussendlich misslang.
Der Präsident der Colorado Partei, Pedro Alliana, hat gestern in seinen sozialen Netzwerken eine von Horacio Cartes selbst, den Senatoren Antonio Barrios und Sergio Godoy unterzeichnete Erklärung veröffentlicht. Sie trägt auch die Unterschrift des Vorsitzenden der Colorado-Partei und des Vorsitzenden des Cartes Repräsentanten im Abgeordnetenhaus, Basilio Nuñez, in dem sie den Frust zum Ausdruck bringen, dass Oscar Salomón (Añetete) wiedergewählt wurde. Sein Vizepräsident ist Sixto Pereira (FG) und zweite Vizepräsidentin Hermelinda Alvarenga (PLRA).
In der Schreiben sprechen sie von einer Zusammenarbeit der radikalen Linken und Colorados, die sich für Partei-fremde Interessen einsetzen.
Sie bezeichneten Mario Abdo Benitez als „traurig und heuchlerisch“, dem sie eine Einmischung vorwarfen, „die darauf abzielte, die ANR zu schwächen und nicht zu stärken“, die ihm die Präsidentschaft der Republik brachte. Sie wiesen auch darauf hin, dass „die Qualität des institutionellen Systems und der parlamentarischen Praxis ernsthaft beeinträchtigt wird“, wenn externe Faktoren eingreifen.
Honor Colorado ratifizierte seine Position „zur Verteidigung der authentischen republikanischen Prinzipien und Werte“ und der kategorischen Ablehnung „der Linken, die Landbesetzungen und Entführungen rechtfertigt und schützt und nur die Steuern erhöhen will“.
COMUNICADO A LA OPINION PUBLICA. pic.twitter.com/W2t8MA1OjX
— Pedro Alliana (@AllianaPedro) June 22, 2021
Wochenblatt / Abc Color / La Nación
Heinz1965
Wählen kann man problemlos rueckgaengig machen. Einfach beim Merkel nachfragen wie das geht, das alle daraufhin kriechen……