Was Mennoniten besonders auszeichnet

Filadelfia: Es gibt diverse Gründe die Leistungen von Mennoniten hervorzuheben. Eine jedoch zeigt auf wie man mit einer Krankheit umgeht, die sich anscheinend nicht weiter ausbreitet.

Wie jedes Jahr am 1. Dezember findet der Weltaidstag statt. Auch in Paraguay werden rund um dieses Datum Informationen veröffentlicht. Daraus resultierend nimmt landesweit die Nummer der Neuansteckungen bzw. Erkrankten zu während sie im Departement Boquerón abnehmen. In Bezug auf die HIV Erkrankungen wurden in 2015 ganze 14 Fälle registriert, in 2016 immerhin noch 13 und im vergangenen Jahr nur noch 9. Die Zahlen für das noch nicht beendete Jahr 2018 liegen natürlich noch nicht vor.

Auf Departementsebene gibt es 22 Stellen, wo man sich kostenlos auf HIV testen lassen kann, so Dr. David Vergara, Gesundheitssekretär der Gouverneursverwaltung. Bei etwa 60.000 Einwohnern des Departements Boquerón sind 9 HIV Neuansteckungen sehr wenig. Da Mennoniten einen großen Bevölkerungsanteil stellen, ist es ihnen zuzurechnen, dass die Zahl so gering ausfiel. Nur Alto Paraguay (1) und Caazapá (4) liegen darunter. Auf Landesebene wurden 1.443 neue Fälle registriert mit 613 die meisten in Central

Wochenblatt / Pronasida

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2 Kommentare zu “Was Mennoniten besonders auszeichnet

  1. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Was Mennoniten so besonders auszeichnet? Oder eventuell die Qualitaet der Kondome die man bei Mennoniten in der Apotheke bekommt?
    Was jetzt…
    Ich selbst hab noch nie im Leben einen Kondom gekauft (noch gesehen) noch wuerde ich ihn von einen Luftballon unterscheiden koennen.
    Um die Statistiken hinzubiegen und zu faelschen verschweigt man glatt dieses: der paraguayer und lateiner mag kein “Gummi”. Der Mennonit hat mittlerweile kein Problem mit “Gummireifen”. Also der Lateiner lehnt Kondome direkt ab, der Mennonit nicht.
    Mit solch simpler Erklaerung faellt die gute Statistik auf einmal in sich zusammen. Mit Moral hat das nichts zu tun.
    Will man die Moral der Mennoniten messen?
    Ganz einfach: man fuehre Buch bei jeder Apotheke um zu sehen ob die Mennoniten verheiratet sind die Kondome kaufen oder nicht. Dasselbe fuer andere Ethnien. Und schon hat man einen guten Maassstab der Moral.
    Die Mennoniten sind bei weitem nicht die zahlreichste Ethnie in Boqueron. Nicht mal 30000 der Boqueron Einwohner duerften Mennoniten sein. Mindestens die Haelfte sind Indianer oder Paraguayer, bei denen sowieso niemand HIV untersucht denn das waere zu viele Ressourcen verschwendet. In ganz Parguay bezweifle ich ob es 40000 reinrassige Mennoniten gibt.
    Wie will man die Statistik noch faelschen!.
    Wieviele unverheiratete Mennoniten kaufen bei der Farmacia Kondome? Das zu registrieren waere ein Parameter fuer Moralitaet.

  2. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Demographiedaten: https://en.wikipedia.org/wiki/Mennonites_in_Paraguay
    >>Demography[edit]
    There were 22,710 ethnic Mennonites living in Paraguay in 1987 [4] and 29,045 in 2000. Plautdietsch speakers were estimated 40,000 in 2007 according to Ethnologue.
    Major colonies[edit]
    There are two major Mennonite concentrations in Paraguay. The first one in the Gran Chaco region (West), and the second one in Eastern Paraguay.
    In 2014 Menno Colony has about 10,000 inhabitants, Fernheim about 5,000 and Neuland about 3,500.<<
    Also in Boqueron leben so in etwa 19000 Mennoniten. Das sind gerademal knapp 32% aller Einwohner Boquerons.
    Also die "regressive" HIV Rate ist darauf zurueckzufuehren dass man entweder einfach HIV nicht mehr untersucht oder die Indianer und paraguayer sind auf den "Erdbeerengummigeschmack" gekommen.
    Mennoniten sind da statistisch gesehen unbedeutend (nicht signifikant).
    In Filadelfia moegen knapp 1000 Mennoniten leben – der Rest sind Indianer wie das "ozlez la wotz" mit ihren 7000 Indianern + ein paar 1000 paraguayer.

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