Wasser und Cannabis

Die perfekte Kombination: Cannabis und Wasser – Ein geschmackliches Zusammenspiel

Mit der jüngsten Legalisierung von Cannabis in Deutschland eröffnet sich eine neue Welt des Genusses, die viele von uns erst zu entdecken beginnen. Diese neue Freiheit bringt die Möglichkeit, das Zusammenspiel von Cannabis und anderen Genussmitteln genauer zu erkunden. Ein besonders spannendes Thema ist die Kombination von Cannabis und Wasser, speziell in Bezug auf den Geschmack.

Die Welt des Cannabis bietet eine Vielfalt an Aromen und Geschmacksrichtungen, die je nach Sorte variieren. Doch was passiert, wenn man diese komplexen Aromen mit verschiedenen Arten von Wasser kombiniert? Besonders interessant wird es, wenn man bedenkt, dass Cannabis beim Rauchen oder vapen eine nicht zu vermeidende Mundtrockenheit hervorruft. Dies liegt daran, dass Cannabinoide die Speichelproduktion hemmen. Hier stellt sich die Frage: Welches Wasser passt am besten zu welcher Cannabis-Sorte, um den Geschmack optimal zu unterstützen und die Mundtrockenheit zu lindern?

Cannabis und Wasser: Ein harmonisches Duo

Die Kombination von Cannabis und Wasser ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch eine der Harmonie. Beim Konsum von Cannabis können verschiedene Sorten unterschiedliche Geschmacksprofile entfalten – von süß und fruchtig bis hin zu erdig und würzig. Die Wahl des richtigen Wassers kann diese Aromen verstärken oder ergänzen.

Die Rolle der Mineralisierung

Die Mineralisierung von Wasser spielt auch hier eine entscheidende Rolle im Geschmackserlebnis. Mineralwasser enthält natürliche Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Kalium, die den Geschmack des Wassers beeinflussen. Diese Mineralien können auch den Geschmack von Cannabis beeinflussen und eine interessante Wechselwirkung erzeugen.

Passende Kombinationen: Wasser und Cannabis-Sorten

Leider gibt es derzeit noch keine umfangreichen wissenschaftlichen Studien oder umfassende Publikationen, die sich speziell mit der Kombination von Cannabis und Wasser befassen. Dennoch möchte ich ein paar grundsätzliche Empfehlungen aus geschmacklicher Sicht ableiten:

Fruchtige Cannabis-Sorten: Für Sorten mit fruchtigen Aromen, wie z. B. Lemon Haze oder Blueberry, kann ein leicht mineralisiertes stilles Wasser ideal sein. Hier einige spezifische Markenempfehlungen:

Fiji-Wasser: Bekannt für seinen weichen Geschmack und seine leichte Mineralisierung, ergänzt es fruchtige Cannabis-Sorten hervorragend.

Evian: Mit einem ausgewogenen Mineraliengehalt bietet es eine sanfte und erfrischende Begleitung.

Erdige und würzige Cannabis-Sorten: Sorten wie OG Kush oder Sour Diesel, die erdige und würzige Aromen aufweisen, harmonieren gut mit stärker mineralisiertem Wasser. Einige passende Wassermarken sind:

Gerolsteiner: Dieses Wasser hat einen hohen Gehalt an Kalzium und Magnesium, was die robusten Geschmacksnoten verstärkt.

Vichy Catalan: Mit seinem sehr hohen Mineralgehalt unterstreicht es die intensiven Aromen erdiger und würziger Cannabis-Sorten. Hier bewegen wir uns allerdings in einem sehr speziellen geschmacklichen Bereich für den man erst mal offen sein muss. Das ist eine wirklich außergewöhnliche Erfahrung.

Blumige Cannabis-Sorten: Für blumige Sorten wie Lavender oder Lavender Kush eignet sich Quellwasser oder Wasser mit einem neutralen Geschmack. Hier sind einige Markenempfehlungen:

Icelandic Glacial: Mit seinem klaren und reinen Geschmack lässt es die blumigen Aromen im Vordergrund stehen.

VOSS: Bekannt für seine Reinheit und den minimalen Mineralgehalt, bietet es eine subtile Ergänzung zu blumigen Sorten.

Fazit

Die perfekte Kombination von Cannabis und Wasser hängt von den individuellen Geschmackspräferenzen ab. Auch wenn es bisher keine spezifischen Studien zu diesem Thema gibt, bieten die unterschiedlichen Mineralisierungen von Wasser eine spannende Möglichkeit, das Geschmackserlebnis beim Konsum von Cannabis zu variieren und zu verbessern. Experimentieren Sie mit verschiedenen Wasserarten und finden Sie die Kombination, die für Sie am besten passt. Trinken Sie dabei regelmäßig Wasser, um die durch das Rauchen verursachte Mundtrockenheit zu lindern und das Geschmackserlebnis zu optimieren.

Pat Eckert

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