Wasserspiele als Schwimmbad genutzt

Coronel Oviedo: Erst letzte Woche wurde ein Brunnen mit Wasserspielen eingeweiht. Kinder erfreuten sich daran und nutzten umgehend diese Einrichtung als Schwimmbad, um sich zu erfrischen.

In den sozialen Netzwerken kursieren mehrere Fotos von Kindern, die den Wasserbrunnen auf dem Platz San Roque González in Coronel Oviedo betraten, deren Arbeiten für die Einweihung erst am Freitag letzter Woche beendet wurden.

Die Wasserspiele verfügen über eine Beleuchtung und eine elektrische Pumpanlage, die nicht für den Zutritt von Personen geeignet ist. Viele Eltern erlaubten ihren Kindern, den Brunnen als eine Art Schwimmbecken zu benutzen, was sie einem möglichen Unfall aussetzte.

Die Instandhaltung und Sicherheit des Platzes obliegt der Gemeinde Coronel Oviedo, aber laut sozialen Netzwerken konnte das Wachpersonal, das sich vor Ort befand, angesichts der Unwissenheit der Eltern und ihrer Warnungen nichts tun.

Diese Tatsache löste große Besorgnis aus und es wird befürchtet, dass eine Tragödie eintreten wird, wenn Kinder bei diesem bunten Treiben verletzt werden.

Wochenblatt / Prensa 5

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4 Kommentare zu “Wasserspiele als Schwimmbad genutzt

  1. Ach ja, wie gern wäre ich doch wieder Kind. Einfach mitten in der Stadt ungeniert die Hose runter ziehen und im Springbrunnen plantschen. Vielleicht täte es uns Erwachsenen ja gut zu versuchen die Welt ab und zu mit Kinderaugen zu sehen. Niemand braucht einen Springbrunnen nur zum anglotzen. Der ist nutzlos. Stattdessen hätte man den Kindern und Kindgebliebenen ja ein Plantschbecken hinbauen können. Wäre wahrscheinlich sogar billiger geworden, weil das keine “Künstler” entwerfen.

  2. “Diese Tatsache löste große Besorgnis aus und es wird befürchtet, dass eine Tragödie eintreten wird, wenn Kinder bei diesem bunten Treiben verletzt werden.”

    Dieser Wahn schon wieder. Ich frage mich, wieso Spielplätze nicht komplett abgeschafft werden und Kinder nicht gleich in den Käfig gesteckt werden.
    Vor einiger Zeit hab ich mal einen Artikel gelesen, wo stand, dass Grundschulkinder total unbeweglich geworden sind. Manch einer kann nicht mal eine Leiter hochsteigen.

  3. Ich frage mich allen Ernstes, wie wir unsere Kindheit überleben konnten.
    Wir sind auf Bäume geklettert, haben in Bächen geplanscht, sind gerannt, Fahrrad gefahren, sind hingefallen und gestürzt, haben uns auch mal verletzt.
    Da hat die Mutter ein Pflaster draufgeklebt und gut wars.
    Wir wussten, wie wir uns beim Hinfallen abstützen mussten.
    Heute fallen die Kinder steif wie Baumstämme einfach um und verletzen sich dann.
    Arme Kinder, die von klein auf in Watte gepackt und von ihren Helikoptereltern vor jedem noch so winzigen Ungemach beschützt und bewahrt werden.
    Arme Eltern, denen der Staatanwalt ständig im Nacken sitzt, sollten sie ihre Aufsichtspflicht verletzen und das Kind sich auch nur ein Knie aufschürfen.
    Die Welt ist wahrlich ein unschöner Ort geworden.

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