Wegen 10.000 Guaranies erstochen

Ciudad del Este: Am vergangenen Sonntag wurde gegen 23:00 Uhr ein Mann von einem Drogensüchtigen erstochen, weil er ihm keine 10.000 Guaranies geben wollte, damit dieser sich wieder neues Rauschgift kaufen kann.

Der Vorfall ereignete sich in der Siedlung San Miguel II, im Viertel Don Bosco von Ciudad del Este.

Der Verstorbene wurde als Arnildo Giménez Bogado, 49, identifiziert, der mit einem Messer mehrere Wunden in Bauchhöhe erhielt, die tödlich endeten.
Bei dem Täter soll es sich um Florentino Cáceres Miranda, 29, handeln, ein Drogensüchtiger, der ständig Hab und Gut aus der Nachbarschaft stiehlt.

Laut Zeugenaussagen sei Bogado im Haus seines Schwagers gewesen, als der Drogensüchtige eintraf und die Summe von 10.000 Guaranies verlangt habe. Daraufhin warf das Opfer ihn aus der Wohnung woraufhin Miranda ein Messer herausholte und Bogado mehrere Wunden beibrachte.

Der Verletzte stürzte zu Boden, wo er wenige Minuten später starb. Der Staatsanwalt Juan Benítez ermittelt in dem Fall und die Gerichtsmedizinerin Dr. Raquel Caceres diagnostizierten als Todesursache einen “hypovolämischen Schock durch Stichwunden“.

Der Täter ist auf der Flucht.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Radio Concierto / illustratives Beitragsbild aus dem Archiv

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