Weihnachten, Zeit der Treffen und der Reflexion

Acahay: Über die Einkaufsorgien einiger Menschen hinaus ist das Weihnachtsfest und das nahende Jahresende ein Moment der Überlegungen, kurz bevor ein Zyklus endet und ein neuer beginnt. Es ist die Zeit in der man Bewertungen an dem getätigten der vergangenen 12 Monate vornehmen kann aber auch sich vorzubereiten auf alles neue was kommt.

Für die Christen ist das Weihnachtsfest viel symbolischer. Es spiegelt Freude und Erneuerung durch die Geburt von Jesus Christus wieder. Ob Religiös oder nicht, es ist die Zeit, die man wenn möglich in Familie verbringen sollte.

In aller Glaubens- und Tätigkeitsfreiheit eines jeden Individuums wird das Weihnachtsfest auch als etwas Moralisches angesehen, welches die Säulen einer friedlichen Gesellschaft darstellt

Für Paraguay war 2012 ein kompliziertes Jahr. Im wirtschaftlichen Sinne erfuhr es eine Rezession im Export wegen dem Wegfall von internationalen Märkten und einer Trockenheit. Es mussten viele Arbeitsplätze gestrichen werden.

Durch das Massaker von Curuguaty, wobei 17 Campesinos und Polizisten starben, dividierte sich das Volk. Die darauffolgende Krise, die Fernando Lugo das Amt und Federico Franco die Bestätigung in der Region kostete, war ebenso wenig vorteilhaft. Egal wie man darüber denkt, sollten die Wunden geschlossen und der Weg zum Verständnis geebnet werden.

Für alle Leser, denen der auf der Seite eingebaute Weihnachtsgruß entgangen ist, bitte ich hier zu klicken.

(Wochenblatt)

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21 Kommentare zu “Weihnachten, Zeit der Treffen und der Reflexion

  1. Weihnachtliche Besinnung

    Nun ist es wieder einmal soweit.
    Das Jahr geht zu Ende
    und es ist Weihnachtszeit.
    Wir stehen an der Wende zu einem Neuen Jahr
    das besser werden soll als das Alte war.
    Im Streben nach Wohlstand und der Tage Hast
    bleibt für besinnliche Stunden kaum noch Platz.
    Wir wissen oft nicht, wie es unseren Nachbarn geht,
    wie es tatsächlich um sie steht.
    Ein Wort von uns könnte hilfreich sein,
    damit die Menschen spüren, – sie sind nicht allein
    und somit kehret Frieden in die Seelen ein.
    Wir brauchen den Frieden, die Freude, das Lachen
    damit wir aus unserem Leben etwas Sinnvolles machen,
    wir brauchen das Lieben und das Hoffen,
    nur dann sind unsere Seelen offen.
    Zu uns selber zu finden,
    uns mit dem Unausweichlichen zu verbinden,
    das Glück auf unserem Weg zu seh’n,
    der uns beschieden ist – zu geh’n.
    Nicht nur nehmen, sondern auch geben und vor allem Zeit haben zum Leben
    Weniger ich und ein bisschen mehr wir,
    das wünsche ich euch von Herzen
    Eine schöne und besinnliche Zeit!

  2. Ich glaube in dem Gedicht von Krista liegt viel Wahrheit drinnen. Sollte jeder zweimal lesen. Wie gesagt nur eine Empfehlung aber kein muss.

    Ohne meine Ironie wünsche ich allen FROHE WEIHNACHTEN und dass ein jeder auf seine Weise glücklich wird. Herrn Paessler wünsche ich weiterhin gute Nerven, damit er das Ganze auch im kommenden Jahr durchhält.

    Persönlich wünsche ich mir, dass es den Kriegstreibern nicht gelingen soll den von ihnen geplanten Krieg gegen den Irak anzuzetteln. Immer mehr Menschen werden sich der Situation bewusst in der sie leben und es entwickelt sich weltweit eine Gegenbewegung und das finde ich sehr positiv. Das Wichtigste ist, über den Tellerrand hinaus zu schauen und nicht alles zu glauben was man serviert bekommt.

  3. Leider habe ich das Geburtstagskind welches zufälligerweise just am Tag der Sonnenwende (nach dem Julianischen Kalender) Geburtstag haben soll, nie kennengelernt, weshalb ich seinen Geburtstag auch nicht feiere. Warum sollte ich dies tun? Weil das Beamtenhaus, in diesem Falle “die Schule und deren staatlichen Funktionären”, mir seit kleinauf eingetrichtert hat, ab 18. Jahren automatisch Röm.-Kath. Kirchensteuern zu zahlen?

    So manchem von uns kann die Obrigkeit eintrichtern man solle in den nächsten Brunnen springen. Doch wenige würden es tun. Also liebe Leute, arbeitet und vermehrt euch fleissig, Steuerzahler und -innen, auch Soldaten und -innen, werden noch gesucht, dafür gibt es auch ein paar Feiertage um die Lampe zu füllen, damit auch jeder Zusammenstellungen abergläubischer Geschichten Glauben geschenkt wird. Ein Hoch auf mein Vaterland welches mir so ziemlich am … … kann.

    1. @ BlueByte

      Da haben sie wohl Ihrem Namen volle Ehre gemacht, als Sie den Kommentar geschrieben haben.
      Jedem ist es selbst überlassen, ob er an Gott glaubt oder nicht. Man hat es auch selbst in der Hand, ob man Kirchensteurer bezahlt oder nicht.
      Ich bin weder getauft noch gläubig, aber ich glaube fest daran, dass niemand es verdient hat, für seinen Glauben
      blöde Spruche zu kassieren.
      Es fällt mir auch nicht schwer, jemandem ein Frohes Fest zu wünschen, wenn derjenige sich daran erfreuen kann.

  4. @zu Christa…… gemessen an ihren wunderbaren Zeilen muss mein Fruchtbaum meines irdischen Lebens noch kräftig reifen zumal die Stürme des Lebens an Äste und Zweigen kräftig rütteln und manchmal sogar der Baum entwurzelt wird.

    Ales alles Gute!

  5. @Krista
    danke für das schöne Gedicht

    @Asuncioner
    ich schließe mich deinen Wünschen und Hoffnungen voll und ganz an

    @BlueByte
    du tust mir nur leid.
    Ein Mensch mit so einer abgrundtiefen pessimistischen Lebenseinstellung kann mir wirklich nur leid tun.
    Ich wünsche dir, daß auch du noch Freude am Leben finden kannst.
    Fang einfach an zu leben, du hast dir eins der schönsten Länder der Welt dafür ausgesucht.

    In diesem Sinne, ich wünsche euch allen noch einen schönen Weihnachtsfeiertag

    1. Auch wenn Sie glauben eine gute Auffassungsgabe zu haben, so lassen Sie sich von mir gesagt haben, dass es mir sehr gut geht. “abgrundtiefen pessimistischen Lebenseinstellung”, einfach mal ein paar Worte zusammengewürfelt, die Sie vermutlich jedem anhängen möchten der nicht an abergläubischer Geschichten glaubt. Zu meiner Abneigung gegenüber der Schweiz Folgendes: “Wir haben keine Nachrichtenlosen Judenkonten geschreddert, tralalalala” und Halleluja.
      Aber sonst, wenn Glaube und Patriotismus nicht wäre, bin ich ganz zufrieden mit meinem Leben, welches schätzungsweise 98% der Menschheit gerne leben würde.

    1. Den guten Mann haben ein paar Quallen gestochen und er ist dabei fast gestorben. Zuvor glaubte er “zufälligerweise” nicht, dass es Gott gibt. Aber seine Mutti habe zu Gott gebeten. Der Mann, als er fast gestorben ist, hat die Dunkelheit gesehen, in die er “die Hölle” hinein interpretiert. Wenn ich sterbe wird es mir vermutlich auch dunkel! Doch, huch, plötzlich wurde es hell, Gott war gerade nicht auf der Erde am Geld einsammeln und hat ihn gerettet.
      (Medizinisch gesehen logisch, den als Lebender kann ich Licht sehen, wow, wenn ich tot bin vermutlich nicht mehr, snüf!)

      Fazit: Eine tolle Geschichte über Torheit und Dummheit (damit meint er, welche nicht an Superfritz glauben) und Weisheit und Klugheit (damit meint er wohl die Gläubigen, kicher). Wie geht die spannende Geschichte wohl weiter? Ob sein Beten, dass die Toren und Dummen Jesus zu ihrem Herren machen von Gott erhört wird? Ist der gute Mann mit seinen faszinierenden Geschichten auch auf Facebook?
      Frage: Wenn ich Gläubig bin und gestorben sein werde, kann ich dann trotzdem noch Licht sehen??? Vielleicht kann mir das mal erklären, wie das mit einem abgeschaltetem Blutkreislauf noch funktionieren soll? Ist es nachts, wenn ich wegen der Dunkelheit nichts sehen kann, plötzlich Hölle auf Erden? Und am Tage, wo ich Licht sehen kann, bin ich dann im Himmel? Was ist wenn ich eine Taschenlampe in der Nacht benutze? Bin ich dann im Himölle?

  6. Was wäre das für ein Gott den man erklären kan?
    Irret euch nicht,Gott lässt sich nicht spotten,
    habe nicht ich geschrieben sonder steht im Buch der Bücher.
    Ich würde da kein Risiko eingehen.

    1. Es geht mir nicht darum Gott zu verspotten. Auch darf jeder Glauben an was er will. Bin gegen Religiöse verfolgungen.

      Dennoch steht in der Bibel nirgens dass Jesus am 25. Dezember geboren wurde oder dass man diesen Tag feiern muss. Dies wurde willkürlich festgelegt.

      Zu der Geschichte mit dem Mann der an den Quallen fast gestorben ist: diese Geschichte finde ich ein bischen sehr künstlich.

      Was mir an der Christlichen Religion nicht gefällt, ist, dass jeder der nicht an Gott glaubt automatisch ein Tor und Dumm ist. Womöglich sollte er noch ausgepeitscht werden? […dem Toren die Peitesche…].

      Wenn es einen gütigen Gott gibt, ich weiss es nicht, dann wird er mir auch verzeihen, dass ich zu Lebzeiten nicht an ihn geglaubt habe.

      Ich habe niemandem umgebracht, niemanden bestohlen, warum sollte ich in das Fegefeuer oder in die Hölle kommen? Weil ich nicht das mache, was der Klerus will, um an Geld zu kommen?

      Die Christliche Religion ist so etwas von widersprüchlich und inkoheränt. Vor allem an die Frauen eine Frage: wenn Maria unbefleckt ein Kind bekommen haben soll, haben Sie dan Ihr Kind befleckt bekommen?

      Soll Verhütung weiterhin verboten bleiben? Sollen Frauen am Herd stehen und des Mannes untertan bleiben? Wie sollen sich die Frauen in Selbständigkeit entwickeln und Kariere machen?

      In der Bibel steht meiner Meinung nach so viel Schwachsinn, dass mich dieses Superbuch niemals überzeugen wird, dass es einen Gott gibt. Eine Zusammenstellung abergläubischer Geschichten nichts weiter.

      Was soll das? Wenn ich gestorben bin und zu Lebzeiten an Gott geglaubt habe wird er mich/uns eines Tages in sein Reich führen, obwohl der Satan versuchen wird mich/uns zu zerstören, Gott aber seine schützende Hand über mich/uns hält? So etwas ist meiner Meinung nach eines von vielen Schwachsinnigen Aussagen der Bibel (vom Menschen erschaffen, damit der/die ArbeiterIn den alten Säcken ein Leben mit Nichtstun beschert.)

      Wenn der Papst alljährich seine Prozession aufm Petersplatz, natürlich auf Lateinisch, damit das Fussvolk nichts versteht, abhält, und dies am TV übertragen wird, so kommt mir der Graus: so ein Schwachsinn seniler alter Säcke!

  7. Bei Gott ist keine Sünde(Sünder)sonst hätten Adam u Efa nicht raus müssen.Weil Goot die Menschen so sehr geliebt hat,sante er seinen Sohn Jesus auf das alle,die an ihn GLAUBEN nicht verlohren gehen,sondern das Ewige leben haben, Und deshalb ist freude im Himmel über einen Sünder,der Busse tut. wir diskrimimieren keinen der dies nicht glaubt,aber es gibt nur einen Gott und wen wir vor dem stehn dan braucht uns keiner zu sagen ob wir sünder sind,entwedwer jesus ist für meine schuld gestorben oder es ist ZU SPÄT.

  8. Ja, ok. Es gibt einen Gott. Aber warum MUSS ich an ihn glauben? Anders gefragt, warum bin ich in den Augen des gütlichen Gottes dumm und tor wenn ich nicht an ihn glaube? So böse kann doch kein Gott sein oder?
    Alle diese Charlatane die es heute gibt gab es schon damals und nannten sich Propheten. Aufmerksamkeit erlangen um einmal im Leben im damaligen Yingo auftreten zu können!
    Ob es einen Gott gibt oder nicht, Fakt ist dass die Bibel nicht von ihm geschrieben wurde und ein altes Werk ist welches man mal hier angepasst, mal dort hinzugefügt, mal dort weggelassen hat.
    Auch können wir heute unmöglich 100-%ig die genaue Wortbedeutung des damaligen Sprachgebrauchs kennen.
    Ich bin kein Wissenschaftler und möchte mein Leben auch nicht der Bestätigung ob es Gott gibt oder nicht widmen. Aber die ähm Wissenschaft Theologie konnte mich bislang nicht überzeugen.
    Die Geschichte mit dem Mann mit den Quallen gibt es in ähnlicher Form zu tausenden im Internet: http://www.himmeloderhoelle.org/html/ich_war_tot.html . Einmal waren es Quallen, einmal ein kriminelles Werk oder sonstwas das zum Fasttod geführt haben soll. Macht doch den Kindern keine Angst mit solch einem Quatsch!
    Alle die an Gott glauben möchten sollen dies tun. Können und dürfen. Aber noch keiner konnte mich mit objektiven und rationalen Argumenten davon überzeugen.
    Ausserdem, was ist das für eine Religion die alle nicht-Gläubigen für dumme und toren hält? Selbst Albert Einstein war gegenüber Religion sehr skeptisch. Er wusste bespielsweise nicht was an ihm so auserwählt gewesen sein sollte. Albert Einstein war bekanntlich weder dumm noch ein Tor.
    Warum muss man im brüderlichen Christentum alle gleich auspeitschen die nicht an Gott glauben? Und was soll das, dass die Frauen nur 2. Klasse Mensch sein sollen? Das klingt für mich alles nach einer senilen Männergesellschaft, die zwar nichts besitzt, aber all den Prunk wie der Petersplatz ua. dem Volk gestohlen haben.
    Nein, Gott würde mich für diese Worte niemals bestrafen, denn er würde von mir niemals verlangen, dass ich an ihn glaube. Es sind Menschen die mir das vorscheiben wollen! Und das tue ich nicht. Ja, wenn Gott sich mir zeigt dann glaube ich an ihn, das ist war.
    Ohne unsere Sonne gäbe es uns nicht. Das ist es was die alten Religionen unter Gott verstanden haben, viel länger her als es das Christentum gibt. Nicht ganz unkluge Menschen haben daraus das Christentum kreiert, teilweise 1:1 abgekupfert.
    Was ist eigentlich aus alle den Menschen geschehen welche vor dem Jahre 0 lebten? Sie können unmöglich an Gott geglaubt haben? Waren alle dumm und tor? Schmoren sie jetzt alle in der Hölle?
    Ach, wisst ihr was, eigentlich ist mir diese Thema zu doof. Tschau, habe besseres zu tun.

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