Weitere Mautstelle im Chaco gefordert

Fuerte Olimpo: Die Assoziation von Alto Paraguay, zu deren Landwirte, Unternehmer und Anwohner des Departments gehören, ist zuständig für eine Reparatur und Wartung der Straßen. Nun wurde Bilanz gezogen.

Rafael Ayala, Präsident der Organisation, berichtete, dass zwischen Dezember 2016 und Februar 2017 Einnahmen in Höhe von 101 Millionen Guaranies erfolgt seien. Sie kamen durch die Gebühren der zwei Mautstellen bei Centinela und bei Kilometer 65 zustande. Damit waren die Erlöse niedriger als von der alten Kommission. Es gab damals aber auch nur eine Mautstelle, nämlich bei Centinela.

Vertreter des Verbandes argumentierten, es sei notwendig, eine weitere Mautstation zu errichten, damit monatliche Einnahmen von 200 Millionen Guaranies erzielt werden. Nur so können die Kosten für die Straßenwartung gedeckt werden. Derzeit erfolgen Spenden in Form von Kraftstoff und Baumaterialien von verschiedenen Einrichtungen, um den Betrieb sicherstellen zu können.

Durch eine Vereinbarung mit dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) werden von deren Seite Maschinen zur Verfügung gestellt. Die Streckenabschnitte im Chaco werden ständig repariert, vor Kurzem wurden Schilder und Reflektoren auf vielen Brücken angebracht.

Quelle: Ultima Hora

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4 Kommentare zu “Weitere Mautstelle im Chaco gefordert

  1. Mautgebühren finde ich richtig. Nach dem Verursacherprinzip: Wer Straßen nutzt soll auch dafür bezahlen.
    Ich meine damit, ich beklage mich hier im Forum ständig und bei jeder Gelegenheit über die schlechten Straßenverhältnisse in Paraguay. Dabei muss ich lediglich nicht einmal 40 Euro pro Jahr Habilitacion bezahlen. Gut, alle die Habilitacion bezahlen zusammengerechnet, da kommt eine hübsche Summe auf den Municipalidades zusammen, wovon sozusagen 0 Guaranies in den Straßenunterhalt fließen. Wohin die Guaranies fließen weiß kein Mensch. Deshalb finde Mautgebühren richtig, wenn das Geld dann auch in diese Straßen zurück fließt.

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