Weiterhin verschüttet

Areguá: Während Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr am gestrigen Abend nur bis 28 m Tiefe vordringen konnten und keinen der drei Vermissten Goldsucher fanden, erwarten sie für heute neue Gerätschaften, die das Erreichen der Tiefe von 43 m ermöglichen sollen.

Wie bekannt wurde waren die Grabungen ohne Lizenz begonnen wurden, was zur Folge hatte, dass Rettungskräfte erst viel zu spät zum Einsatzort kamen. Die Verschütteten Männer, Fernando Martínez (28), Arnulfo Asunción Acosta Castillo (58) und Eugenio Aquino Ruiz Díaz (64) stammen aus Asunción, Hohenau und Fernando de la Mora.

Der 43 m tiefe Brunnen bzw. Schacht wurde schon vor längerer Zeit in den Boden getrieben. Nach einer gewissen Pause hätten jedoch die drei Vermissten die Arbeiten wieder aufgenommen und während der letzten 12 Monate weitergeführt. Nur wenn sie Freizeit hatten, haben sie sich dieser Tätigkeit hingegeben.

Bei den Rettungsarbeiten wurde auch ein Feuerwehrmann leicht verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Die zur Sicherung eingeteilte Polizei erklärte, landesweit über keine Gerätschaften zu verfügen, die in diesem Fall hilfreich sein könnten. Der Einbruch bzw. Erdrutsch ereignete sich am gestrigen Vormittag gegen 10.30 Uhr. Die Chancen sie lebendig zu bergen sind laut eines Freundes eher gering.

(Wochenblatt / Hoy)

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