Weiterhin viele Chikungunya-Patienten

Asunción: Das Hospital de Clínicas hat bereits rund 700 Chikungunya-Patienten in der subakuten Phase betreut und verzeichnet in den letzten Tagen weiterhin eine hohe Nachfrage. Das wichtigste Muster, das sie beobachteten, ist die recht erhebliche Entzündung mehrerer Gelenke, insbesondere der oberen Gliedmaßen.

Dr. Janira Yinde, Leiterin der Abteilung für Rheumatologie, erklärte, dass es zu Beginn der Epidemie bis Anfang dieses Jahres einen starken Anstieg der Patienten gegeben habe, die zum ersten Mal in die Klinik gekommen seien.

Sie erinnerte daran, dass es zu Beginn der Epidemie einen großen Patientenstrom gegeben habe, zwischen 27 und sogar 40 Patienten pro Tag, dreimal pro Woche. Die Behandlung neuer Patienten wurde unterbrochen, nachdem alle Termine ausgebucht waren. Dr. Yinde betonte, wie wichtig es sei, sie zu benachrichtigen, wenn sie nicht erscheinen würden, damit andere Zugang zu einem Termin hätten.

Sie fügte hinzu, dass die Mehrheit der Erkrankten berichtet habe, die Symptome hätten in den ersten drei Tagen mit allgemeinen Schmerzen und Fieber begonnen, das Fieber sei jedoch nur von kurzer Dauer gewesen, etwa zwei Tage. Die Ärztin erwähnte, dass die meisten Patienten ungefähr am zehnten Tag erneut Gelenkschmerzen, Ödeme, Arthritis, Muskelschmerzen sowie Sehnenentzündungen hatten.

Sie wies darauf hin, dass die Hälfte der Patienten Männer und die Hälfte der behandelnden Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren seien, obwohl es auch eine beträchtliche Anzahl älterer Menschen gebe, die eine längere Entwicklungszeit für ihre erste Konsultation hatten als der Rest die Patienten.

Dr. Yinde erinnerte daran, dass das Krankenhaus am Montag, Mittwoch- und Freitagnachmittag meistens vollkommen mit Patienten ausgelastet sei, aber Erkrankte bei der Anmeldung mit einem Überweisungsschein des behandelnden Arztes sich erkundigen müssen, ob noch ein Termin frei sei.

Wochenblatt / La Nación

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2 Kommentare zu “Weiterhin viele Chikungunya-Patienten

  1. Hüpfindianer

    Boing, staun, von wo kommen denn im Paraafric all die Ratten, Kakerlaken (und Skorpione), Chikungunya, Dengue und Fliegen her, nachdem die Eingeborenen bei Anfang Regen ihren Müll angefackelt hatten – weil Müll so schön abfackelt sagte mir mein Papá, meine Mamá und meine Profe – sobald sich die Sonne wieder blicken lässt? Also ich versehe das nicht. Da bin ich mal wieder platt. Vielleicht kann mir dat ja einer der Eingeborenen:*Innen erklären. Jedenfalls habe ich denen schon oft angeboten ihnen einen Amburger abzukaufen, wenn ihre Fosforitos mal Medikamente brauchen. Obwohl, sollte ich mal krank werden, was bei dem täglich Müllgestank früher oder später zwangsläufig eintreffen wird, wird mir wohl keiner der Eingeborenen einen Amburger abkaufen. Um mir Medikamente kaufen zu können. So nett und so gemein bin ich bzw sie dann auch wieder!

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