Weltbank betont die Stabilität Paraguays

Paraguay, mit einem Wirtschaftswachstum in Höhe von 3%, sei im Verhältnis zu anderen Ländern in der Region, wie Brasilien und Argentinien, viel besser gerüstet und werde weiter wachsen. Damit bliebe die makroökonomische Stabilität erhalten, so wie es im Augenblick auch sei, erklärte Jesko Hentschel, Regionaldirektor bei der Weltbank für den südlichen Teil Südamerikas (Cono Sur) nach einem Treffen mit dem Finanzminister Santiago Peña (Bildmitte).

Das Treffen fand statt, damit alle Kredite überprüft werden konnten, die Paraguay über die Weltbank in Anspruch genommen hatte. Im Zuge dessen wurde aber auch die allgemeine wirtschaftliche Situation näher untersucht und Prognosen für die Zukunft erstellt.

Hentschel betonte die Bedeutung, das Wirtschaftswachstum weiter voran zu treiben, dabei sei entscheidend, die Armut im Land zu verringern. Er fügte an, Paraguay hätte einen abwechslungsreichen Exportmarkt wie unter anderem im Fleischsektor, der private Bereich sei stark am wachsen, durch den Fluss von ausländischem Kapital, und dies würde auch weiterhin so bleiben. Seiner Ansicht nach zeige das Land große Hoffnungen für die Zukunft, Lateinamerika befände sich in einer schwierigen Situation aber Paraguay könne dies handhaben, das erzeuge eine Menge Hoffnungen für 2016. Hentschel betonte, auch 2016 werde mindestens das Niveau an Wachstum von 3% erzielt, sollte die makroökonomische Stabilität erhalten bleiben. Ausschlaggebend dafür seien niedrige Inflationsraten, im Gegensatz zu anderen Ländern, und ein gutes Management des Haushaltdefizits.

Quelle: ABC Color

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