Fuerte Olimpo: Viehzüchter im Departement Alto Paraguay sind besorgt, dass die Senave nicht ausreichend gegen die Heuschreckenplage in der Zone vorgeht. Mitte Februar wurden die ersten Populationen entdeckt. Ein Erfolg ist nicht erkennbar.
Dienstagnachmittag wurden große Schwärme von Heuschrecken bei einem Überflug in Toro Pampa, im Distrikt Olimpo, gesichtet. Auf 700 Hektar einer Rinderfarm fielen die Schädlinge ein. Zumindest die Schäden an der Weidefläche waren gering, aber viele Bäume wurden kahl gefressen.
Landwirte erklärten, das Besprühen vom Boden aus mit Insektiziden sei nicht effektiv. Es müsse eine Bekämpfung aus der Luft erfolgen, wie dies in den Mennonitenkolonien im zentralen Chaco der Fall gewesen sei.
Das Institut für die Qualität und Hygiene von Saatgut und Pflanzen (Senave) hält sich noch bedeckt, ob sie auf den Vorschlag der Landwirte eingeht.
Quelle: ABC Color
Manni
War doch voraus zu sehen, daß im “Kampf gegen die Heuschreckenplage” keine Erfolge vorzuweisen sein werden. Wer mit Handspritzen gegen Millionen und Abermillionen Heuschrecken ankämpft und glaubt damit Erfolg zu haben, kann nicht mehr ganz bei Verstand sein! Einfach lächerlich!