Weniger Notrufe, aber mehr Anrufe wegen Störungen des öffentlichen Friedens

Asunción: Die Generaldirektorin des Innenministeriums vom Notruf 911, Liliana Díaz, sagte, dass sie am Montag etwa 1.300 Anrufe erhalten hätten, die Fragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gewesen seien. Diese Zahl spiegelt einen Rückgang der Anrufe in Bezug auf die ersten Tage der Quarantäne wider.

Auf der anderen Seite gebe es eine Zunahme bei den Meldungen über die Störung des öffentlichen Friedens.

Die meisten Anfragen stammen von Anrufern, die über mögliche Symptome von Covid-19 berichten. Allein am Montag wurden 1.300 Anrufe aufgezeichnet.

Die Zahl ist nach Angaben der Direktorin des 911-Systems gegenüber den ersten Tagen der Quarantäne leicht zurückgegangen.

Darüber hinaus, so Diaz, werden diese Fälle sowie andere Fragen im Zusammenhang mit der Gesundheit an die Nummer 154 verwiesen, die vom Gesundheitsministerium eingerichtet wurde

Seit Beginn der Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus wurden auf Länderebene 18.923 Anrufe an das 911-System registriert.

Doch während solche Anrufe abnehmen, steigt nach Ansicht von Diaz die Zahl der Menschen, die den öffentlichen Frieden stören, indem sie die Regeln der Quarantäne verletzen. Insbesondere die Anzeigen über solche Fälle nahm vom 6. bis 22. März um 23% gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres zu.

Diaz erklärte, dass sie versuchen, die Anrufe, die sie erhalten, weiterzuleiten und diejenigen zu identifizieren, die mit öffentlichen Störungen zu tun haben.

Sie machte der Öffentlichkeit klar, dass die Polizei nur das regeln kann, was mit Störungen auf der öffentlichen Straße zu tun hat und sich nicht in Ereignisse einmischen kann, die in den Bereich des privaten Sektors fallen.

„Es ist sehr schwierig, einen Streifenwagen zum Haus von jemandem zu schicken, der meldet, dass sich sein Nachbar nicht an die Quarantäne hält. In solchen Fällen muss man dem Gesundheitsamt (154) Bericht erstatten, da dieses über die Daten der Personen verfügt, die ins Land eingereist sind, und die präventive Isolation einhalten muss”, erklärte sie.

Die Direktorin wies auch darauf hin, dass der Notruf kein Informationszentrum ist, sodass Anrufe von Personen, die darum bitten, dass das die Polizei in private Unternehmen interveniert, die die Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von Covid-19 nicht einhalten, an das Arbeitsministerium weitergeleitet werden sollten (021-729-0100, Durchwahl 545 / 021 729-0100, Durchwahl 514 / 0983-396-112).

Diaz kündigte an, dass in den nächsten Tagen ein Treffen mit dem Personal der Nummer 154 stattfinden wird, um Kriterien für die Filterung der Anrufe festzulegen. Im Moment ziehen es die Behörden vor, die beiden Optionen weiterhin zu behandeln.

Wochenblatt / ABC Color / Foto Archiv

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1 Kommentar zu “Weniger Notrufe, aber mehr Anrufe wegen Störungen des öffentlichen Friedens

  1. “Sie machte der Öffentlichkeit klar, dass die Polizei nur das regeln kann, was mit Störungen auf der öffentlichen Straße zu tun hat und sich nicht in Ereignisse einmischen kann, die in den Bereich des privaten Sektors fallen.”
    Aber hallo, die Dame hat aber vergessen, dass das nicht für Ausländer gilt. Die Eingeborenen müssen sich an kein Gesetz halten. Na, wie aus dem Zitat ersichtlich ist die Polizei nicht dafür da. Aber Achtung! Verbrennen Sie als Ausländer nicht ihrem Müll mit Kleinkindern auf dem Arm zum Swudi Iglesias auf 120 dB. Es könnte sich noch ein Eingeborener gestört fühlen beim Studieren der Bedienungsanleitung des Nokia 3310, beim Nachholen der täglich 7 bis 11 Schul, beim Mangobaum-Hängematten-Studium oder abfackeln des toten Hundes weil Schaufel demasiado caro.
    Ok, in den meisten Fällen wird der Nachbar höchstens rüber kommen und mitmachen. Dafür ist man dann auch herzlich eingeladen rüber zu können und mitzumachen. Aber trotzdem, wenn der einheimische Nachbar die Polizei anruft könnten sie dann trotzdem auftauchen. Also Hände weg. Sie haben bei der Migration unterschrieben sich an hiesig Gesetz zu halten. Die Eingeborenen mussten das nicht. Sind noch am Üben ein Kreuzchen hin zu bekommen.

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