Weniger Qualität und dennoch teurer

Mbuyapey: Etwas im Inland gelegen wurde ein neues Hausbauprojekt angeschoben, was mit höheren Preise beeindruckt. Früher kostete die gleiche, geringere Qualität, auffallend weniger. Ein Schelm wer dabei Böses denkt.

Unter der Vorgängerregierung und Ministerin Soledad Núñez kostete ein Einheitshaus dieser Reihe 70 Millionen Guaranies, mittlerweile, unter Dany Durand, sind es 77 Millionen Guaranies. Da dieses Jahr landesweit 6.000 neue Sozialhäuser gebaut werden sollen, bzw. sollten, spielt jeder Preisanstieg eine Rolle, ganz besonders wenn man das mit 6.000 multipliziert. Bei der aktuellen Lage sollten die Preise nicht 12% auseinander liegen, sondern wenn möglich auf gleichem Niveau gehalten werden. Lokale Lieferanten von Ziegeln und anderen Baumaterialien passen sich ebenso der Lage an und froh über jeden Verkauf. Man muss diesen nicht von Regierungsseite alle und jedes überteuert abkaufen, nur weil jedes Jahr angeblich alles teurer wird.

Auch viele Deutsche machen beim Hausbau Erfahrungen in Bezug auf versprochener Ausführung und Realität. Nicht selten liegt es am falschen Einschätzung der Lage oder an variierenden Preisen bei Baustoffhändlern.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Weniger Qualität und dennoch teurer

  1. Sorpresa. So funktioniert wirtschaft eben. Im vergleich zu corona ist das gar nichts. Bei corona soll die ganze welt auf eine impfung warten, die der steuerzahler mit demut selbst kaufen darf. Bei asyl ist es so, dass der steuerzahler die billige fachkraft fuer den globalen konzern bezahlt.
    In einem restaurant werden 10 cervezas bestellt. Fuer den inhaber ist nur wichtig, das die 10 bebidas bezahlt werden wenn moeglich zu hoeherem preis. Es ist egal ob jeder einzeln bezahlt oder der eine (deutsche) alle. Heute ist das restaurant die welt. Das wollte man ja angeblich so.

  2. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    Wo liegt das Problem? Die 7 Mio. Gs., 1000 Euro, das bezahlen die neuen Eigentümer des subventionierten Sozialwohnens. Keine Bodenplatte mit Eisen, schimmelt schon auf dem Foto. So ein Stein kostet ca. 800 Gs, etwas über 10 Eurocents. Als Dach bekommens billige Blechplatten. Ne, die meisten Familien basteln sich sowas selbst für 20 Mio. Gs. Aber wenn der Amigo, Tio, Cuñado der Funktionäre des Mysteriums für subventionierte Sozialwohnungen zufällig Architekt oder Bauunternehmer ist, kann so eine Abbruchbude schon mal 77 Mio. Gs, 10.000 Euro kosten. Halten dann auch bis zum nächsten Regen oder bis die Amigos ausbezahlt sind. Je nachdem, was zuerst eintrifft.

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