Wenn Bienen zur Gefahr werden

Coronel Oviedo: Vor fünf Tagen haben sich Bienen auf einem Grundstück angesiedelt. Die Betroffenen sehen die Insekten als Gefahr an.

Die Hauseigentümerin sagte: „Ich weiß nicht, wie die Bienen zu dem Baum gekommen sind, der direkt neben einem der Fenster meines Hauses steht. Ich habe wegen dieses Problems die Feuerwehr und ein paar Imker angerufen, aber niemand will für die Bienen verantwortlich sein. Sie sagten mir, dass sie nicht kommen können, weil sie keine Ausrüstung haben, um die Bienen umzusiedeln”.

Sie erklärte weiter: „Ich fürchte um mein Leben, denn wenn diese Bienen dich stechen, können sie dich töten. Ich habe auch eine Katze und eine 9-jährige Tochter, die ich nicht länger alleine lassen kann, um zur Arbeit zu gehen, aus Angst, dass sie gestochen werden“.

Freiwillige Feuerwehrleute aus Coronel Oviedo berichteten folgendes: „Wir können die Bienen nicht entfernen, geschweige denn töten, weil das Umweltministerium Mades sie als gefährdete Art eingestuft hat und weil sie Teil der Natur sind, die für das Leben unverzichtbar ist”.

Imkerexperten sagen auch, dass die Bienen mindestens 24 Stunden im Baum bleiben und dann weiterziehen, aber sie sind schon 5 Tage dort.

„Vorgestern war der Bienenstock verlassen, aber die Wahrheit ist, dass die Insekten immer noch im Baum in der Nähe der Fenster meines Hauses sind und ich große Angst um das Leben meiner Familie habe, weil die Stiche gefährlich sind“, betonte die Hauseigentümerin abschließend.

Wochenblatt / Prensa 5

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5 Kommentare zu “Wenn Bienen zur Gefahr werden

  1. vorsichtig eine kiste mit zuckerwasser umd rähmchen hinstellen und die werden dort einziehen wenn es ein wandervolk ist, nur vermutlich hat der baum alle eigenschaften als nistplatz somit werden die eher nicht weiterfliegen.

  2. Wenn eine gewisse Zeit ueberschritten ist, dann bauen die da Waben. In D. wuerde schnell ein Imker kommen, denn da muss man fuer Schwaerme bezahlen. Hier gibt es sie ja ueberall kostenlos. Dass hier die Feuerwehr und Imker keinen Schleier haben, das halte ich fuer ein Geruecht.
    Ich wuerde wenn ich die Frau waere, nach Anbruch der Dunkelheit mit Mapex spruehen, wenn sie solche “Todesangst” hat. Ist halt nur unendlich schade um die Bienen.

  3. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

    Dieseloel toetet die auch. Die damit bestaeuben und sie fallen tot runter. Sind es die Honigbienen, dann bist du bei 80 Stichen zot greift dich der Schwarm an. Mit Diesel bestaeuben, was etwas billiger sein duerfte.

  4. Verständlich, dass die Hauseigentümerin ihren Müll nicht darunter abfackeln möchte, obwohl sie auch damit ihren Kindern zeigen könnte, wie sie ein Pack 12-er Billigpolarbier pro Monat einspart grati, aber wenn der Baum direkt neben einem der Fenster ihres Hauses steht, dann würde es den Müllabfackelgestank ihr am Ende gar ins eigene Haus ziehen, sodass die Nachbarn gar nix davon hätten. Dann käme es noch darauf an, ob das eingeborene oder ausländische Bienen sind. Den eingeborenen wäre das vermutlich egal, da von kleinauf gewöhnt, die ausländischen würden freiwillig ausziehen.

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